Pfalzcard startet am 1. Juni 2020 in die neue Saison
Aktuell ist leider mit Einschränkungen zu rechnen, da noch nicht jede Freizeiteinrichtung öffnen konnte. Gäste informieren sich vor einem Besuch am besten direkt bei der jeweiligen Einrichtung bzw. über www.pfalzcard.de
Bereits Anfang März ist die Neuauflage der Broschüre mit allen Freizeit-Attraktionen für die Saison 2020/21 erschienen. Deren Zahl hat sich um 9 auf nunmehr 118 Angebote erhöht. Neu dabei sind unter anderem der Wild- und Wanderpark Silz, FunForest Abenteuerpark Kandel, weitere Stadtführungsangebote, Schwimmbad- Besuche und Weinproben. In der Seifenmanufaktur Steinweiler und der Wasgau Ölmühle in Hauenstein erhalten die Gäste bei Führungen durch die Gläsernen Manufakturen einen Einblick in deren Handwerk.
Die Pfalzcard GmbH freut sich über einen positiven Verlauf des zweiten Pfalzcard- Jahres. In fast allen Bereichen konnten gegenüber dem Vorjahr steigende Zahlen verzeichnet werden. In der vergangenen Saison freuten sich rund 79.700 Gäste über die Pfalzcard, 9.700 mehr als in der ersten Saison. Dahinter stecken etwas mehr als 190.000 Übernachtungen, rund 20.000 mehr als im Vorjahr. Mehr als 61.800 Freizeit- Erlebnisse wurden von den Pfalzcard-Gästen kostenlos genutzt. Die steigenden Zahlen sind sicherlich unter anderem auf die seit Start der Pfalzcard angestiegene Zahl der Unterkunftsbetriebe zurückzuführen. Es ist aber auch davon auszugehen, dass die Karte inzwischen verstärkt wahrgenommen und genutzt wird. So erkundigen sich potenzielle Pfalz-Urlauber vermehrt gezielt nach Pfalzcard-Unterkünften.
Manche der Freizeit-Attraktionen wie die Südpfalz-Therme in Bad Bergzabern, das Sealife in Speyer, das Dynamikum in Pirmasens, das Hambacher Schloss, der Landauer Zoo, der Speyerer Dom oder der Trifels bei Annweiler wurden von mehreren tausend Gästen mit Pfalzcard besucht, andere wie die Burg Lichtenberg mit dem Geoskop in Kusel verzeichneten weit mehr als tausend Gäste. Die Karte bietet Pfalz-Urlaubern zahlreiche Vorteile: Sie können gratis mit Bussen und Regionalbahnen im Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar fahren und erhalten außerdem mehr als 100 Freizeiterlebnisse vom Museumsbesuch bis zur Weinprobe geschenkt.
Genutzt wurden im Lauf des letzten Pfalzcard-Jahres fast alle Freizeitangebote, der Spitzenreiter kam auf mehr als 8500 Besucher. Waren im Sommer in allen teilnehmenden Freibädern der Pfalz auch Gäste mit der Gratis-Karte, so verlagerte sich das Interesse im Winterhalbjahr auf Museen und Erlebnisbäder mit Sauna.
Etwas vergrößert hat sich im vergangenen Pfalzcard-Jahr auch die Zahl der teilnehmenden Betriebe. 12 neue Übernachtungsangebote sind dazugekommen, darunter mit dem "Hotel Zur Pfalz" in Kandel auch ein etwas größerer Betrieb. Bei der Pfalzcard GmbH ist man optimistisch, dass in dieser Saison noch weitere Gastgeber für das Projekt gewonnen werden können. Entsprechende Gespräche mit interessierten Gastgebern wurden bereits geführt bzw. sind für die nächsten Wochen angedacht.
Die Bereitschaft der Urlauber, für interessante Freizeitangebote weite Wege in Kauf zu nehmen ist nach wie vor gegeben. So fanden nach einer anonymisierten Auswertung der Besucherströme Gäste aus Hauenstein den Weg nach Speyer ins Historische Museum oder nach Bad Dürkheim ins Salinarium, Urlauber aus Häusern an der Weinstraße buchten Nachenfahrten in Germersheim oder besuchten die Pfalzgalerie in Kaiserslautern.
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