RNC Minerals bestätigt neue Goldvorkommen und MAG Silver auf der Zielgraden zur Produktion!
RNC Minerals: Bohrungen bestätigen laufend neue Goldvorkommen
Für den jungen kanadischen Goldproduzenten RNC Minerals (ISIN: CA7803571099 / TSX: RNX) läuft die Entwicklung seines Spitzenprojektes ‚Higginsville‘ in Westaustralien wahrlich sensationell.
Um seine Produktionsstätte für eine längere Lebensdauer mit gutem Material füttern zu können benötigt RNC Minerals größere Ressourcen. Dabei ist man auf einem sehr guten Weg. Bereits die bisherigen Bohrresultate zeigen ausgezeichnete Voraussetzungen. So zum Beispiel die vor kurzem veröffentlichten Ergebnisse der Projektteile ‚Hidden Secret‘ und ‚Moushollow‘, wo bis zu 26 g/t Gold (Gramm pro Tonne Gold) entdeckt wurden, die sich in der Qualität nahtlos an die früheren Bohrungen anreihen. Ermutigt durch diese hervorragenden Erfolge wurden mit ‚Baloo‘ und dem ‚Pioneer‘-Depot die nächsten beiden Projektteile mittels Rückspül-Bohrungen (RC-Bohrungen) näher untersucht.
Auf ‚Baloo‘ wurden sechs Löcher über insgesamt 262 Meter auf der Sohle der Grube niedergebracht um die Mineralisierung unterhalb des Grubendesigns zu testen. Schon kurz nach Bohrbeginn, in nur 21 bzw. 26 m Tiefe, stieß das Unternehmen auf 5,5 g/t Gold über 3 m und 7,3 g/t Gold über 2 m. In tieferen Zonen, zwischen 106 m und 125 m Tiefe, zeigten sich ebenfalls Spitzengehalte von 5,1 g/t Gold je Tonne über 8 m, 8,4 g/t Gold über 7,6 m und 5 g/t Gold über 9,8 m. Diese Funde werden nun in ein neues Grubendesign eingearbeitet. Das Potenzial am nördlichen Ende der Grube, das bereits früher festgestellt wurde, rückt zudem weiter in den Explorations-Fokus.
Ein tieferer Abschnitt mit Mineralisierung, der bereits in der historischen Ressource enthalten ist, wird in einem nächsten Schritt überprüft. Frühere Explorationarbeiten haben nämlich aufgezeigt, dass erzhaltige Schichten zumindest bis in eine Tiefe von 300 m reichen. ‚Baloo‘, von dem derzeit auch abgebaut und produziert wird, zeigt somit gutes Potenzial die Lebensdauer der Mine und der Mühle zu verlängern, da wahrscheinlich eine Fortsetzung des Abbaus im Untergrund möglich ist.
Das ‚Pioneer‘-Vorkommen, das sich 13 km südöstlich der Produktionsstätte befindet, wurde seit 2019 mit 86 Bohrlöchern über 6.953 m ebenfalls ausgiebig untersucht. Ziel war es, die historische Ressource sowohl von den Graden zu verbessern als auch in der Größe auszudehnen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Mineralisierung in Richtung Süden und in die Tiefe weiter fortsetzt. Zudem zeigten vorangegangene Untersuchungen, dass die obere Schicht in Tiefen zwischen 57 m und 97 m erstaunlich reiche Vorkommen mit z.B. 6,7 g/t Gold über 9 m, 5,4 g/t Gold über 17 m, 5,5 g/t Gold über 7 m, 8,5 g/t Gold über 5 m und 3,9 g/t Gold über 18 m beherbergen.
Im Fokus des Unternehmens liegen aber auch die drei Projekte ‚Mitchell‘, ‚Jupiter‘ und ‚Pluto‘, von denen man die historisch gefundene Mineralisierung in einem ‚Paleochannel‘ verifizieren möchte. Geologen verstehen unter ‚Paleochannel‘ eine Sandschicht unterhalb der Deckschicht der Oberfläche, die Grundwasser führt und nach unten durch Verwitterungs- und Hartgestein abgegrenzt ist. Diese Bereiche wurden 2012 von Alacer Gold bei Bohrungen entdeckt und zeigten in Tiefen zwischen 50 und 90 m herausragende Goldgrade von z.B. 234 g/t Gold über 2 m, 39,2 g/t Gold über 2 m, 4,2 g/t Gold über 17 m sowie 4,7 g/t Gold über 7 m, die auf ein reichhaltiges Depot hindeuten.
Vorstand Paul Huet zeigt sich sehr zufrieden, dass die bisherigen Ergebnisse überall ein so großes Potenzial des ‚Higginsville‘-Projektes erkennen lassen. Nach der Beseitigung der Schmelzabgabe wird man sich, so seine Worte, auf ‚Mitchell‘, ‚Jupiter‘, ‚Pluto‘, aber auch ‚Aquarius‘ stürzen, da durch die vorhandenen historischen Daten enormes Potenzial für eine Verlängerung der Produktionslaufzeit besteht. Für 2020 verspricht er eine aggressive Fortsetzung der Exploration, sowohl auf den neuen Zielgebieten als auch bei den vorhandenen Gruben, um weitere Erzkörper definieren zu können.
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Unter Anbetracht der neuen angestoßenen Arbeiten deutet sich für das Jahr 2020 noch eine gewaltige Nachrichtenflut ab und die Aussicht auf eine neue, signifikant bessere Ressourcenschätzung, die die Produktionslaufzeit des Unternehmens erheblich verlängern sollte!
MAG Silver mit solidem 1. Quartal 2020 auf der Zielgeraden zum Produktionsstart
Nach dem überaus erfolgreichen Jahr 2019 zeigt auch der Q1-Bericht des angehenden kanadischen, in Mexiko aktiven angehenden Silberproduzent MAG Silver Corp. (ISIN: CA55903Q1046 / TSX-V: MAG) mit seinem starken Joint Venture-Partner Fresnillo Plc. eine Fortsetzung des Erfolgstrends. Dieser lässt sich auch wunderbar am Aktienkurs des Unternehmens ablesen!
Dem Quartalsbericht ist ebenfalls zu entnehmen, dass voraussichtlich das Ziel dieses Jahr mit der Produktion beginnen zu können erreicht wird.
Projektentwicklung auf ‚Juanicipio‘
Die finalen Entwicklungsschritte auf dem Projekt ‚Juanicipio‘ laufen trotz der Corona-Pandemie nahezu perfekt. Für den Start der Untergrundmine wurden bereits 27 km Stollen und Erzzugänge angelegt, davon alleine 2,1 km im abgelaufenen Quartal. Der Fokus liegt nun auf den drei in die Tiefe führenden Rampen, die den Untergrund mit der Oberfläche verbinden. Die Transportrampe für das Material aus dem Untergrund ist bereits zu 50 % fertiggestellt, wobei sie sowohl vom Untergrund aus wie auch von der Oberfläche errichtet wird.
Vorbereitet wird auch, der Abtransport des Untertageabbaus zum Brecher zur Verarbeitungsanlage auf Fresnillos Gebiet. Auch bei den beiden Ventilationsschächten geht es zügig voran. Aktuell beträgt ihr Fertigstellungsgrad 20 % bzw. 36 %.
Technische Detailarbeiten nähern sich ebenfalls der Fertigstellung, wie auch die Erdarbeiten für die Fundamente der 4.000 Tonnen-Anlage. Brecher, Kugelmühle, Flotationszellen, Dickungsanlage und zugehöriges Equipment sind bereits am Projektareal eingetroffen. Auch der Aufbau der Infrastruktur kommt zügig voran.
Dank der 28 Bohrlöcher, die Fresnillo Plc. als operativer JV-Partner im Jahr 2019 niedergebracht hat, konnte viel zusätzliches Potenzial freigesetzt werden. In der ‚Valdenas Deep‘-Zone konnte die Mineralisierung nicht nur bestätigt, sondern auch stark ausgedehnt werden. Ebenso auf den hochgradigen Zonen der ‚Anticipada‘-Vene. Starke und fortgesetzte Mineralisierung mit Silber und Gold konnte auch an der ‚Venadas‘-Vene festgestellt werden. Nicht nur der Bestand konnte erfolgreich verstärkt werden, mit ‚Valentina‘ und ‚Venadas II‘ wurden bei den Bohrungen zudem neue Entdeckungen gemacht und entwickelt.
COVID-19 ist natürlich auch in Mexiko ein zentrales Thema. So wurde von den Behörden verfügt, dass zumindest bis 30. Mai 2020 auch im Bergbau alle nicht dringend notwendigen Arbeiten einzustellen sind. Daher wurden vom operativen Partner alle Oberflächenarbeiten eingestellt und die meisten Arbeiten im Untergrund reduziert. Aber dennoch ist aus heutiger Sicht der Zeitplan für den Produktionsstart nicht gefährdet.
Wie es jedoch nach dem 30. Mai 2020 weitergeht und ob dies finanzielle Auswirkungen auch für MAG Silver bedeuten wird, kann derzeit niemand beantworten. In den beiden Unternehmen ist man jedoch nach wie vor positiv gestimmt.
Die Finanzlage per 31.03.2020
An den Gesamtinvestitionskosten bis zur Produktion hat sich zum Quartalsende nichts geändert. Seit Januar 2018 werden sie mit 440 Mio. USD angegeben. Bis 31. März 2020 wurden für die Projektentwicklung bereits rund 153,42 Mio. USD aufgewendet. Somit verbleibt noch ein Kapitalaufwand von rund 286,58 Mio. USD. Die Kapitalerfordernisse werden gestützt durch vorhandenes Kapital, aber auch durch den erwarteten Cashflow der Silber- Goldgewinnung des abgebauten Materials auf der Anlage von Fresnillo.
Zum Quartalsende verfügte MAG Silver über ein Arbeitskapital von rund 70,44 Mio. USD. Mit Ausnahme von Leasingverträgen ist das Unternehmen nach wie vor frei von Schulden. Im Laufe des 1. Quartals flossen rund 23,19 Mio. USD an Minera Juanicipio, was exakt den 44 % des JV-Verhältnisses entsprach. Die Mittel wurden für die Produktionsstätte und die Untergrundentwicklung des Projektes verwendet.
Daraus resultiert ein Quartalsverlust in Höhe von annähernd 14,9 Mio. USD, oder 0,17 USD pro Aktie. Zudem wurden für das erste Quartal rund 8,69 Mio. USD an Einkommensteuer aufgeschoben, die sich überwiegend aus buchhalterischen Abwertungen des mexikanischen Pesos ergab, der im Vergleich zum Vorjahr gegenüber dem US-Dollar deutlich abwertete. Betrug der Wechselkurs zum 31.12.2019 noch 18,87 Pesos je Dollar, so waren es per 31.3.2020 nur mehr 24,29 Pesos je Dollar.
Zwar nicht mehr das 1. Quartal betreffend, aber wichtig zu erwähnen ist ein Aktienkauf einer Gesellschaft zum 30. April 2020, die zum bekannten Investor Eric Sprott gehört. Diese übernahm 4.528.302 MAG-Aktien zu 13,25 CAD je Stück, wodurch MAG Silver 60 Mio. CAD einnahm. Das bedeutet für das Unternehmen eine signifikant bessere finanzielle Flexibilität.
Organisatorisches
Mit Selma Lussenburg als neue Direktorin verstärkte sich MAG Silver ab dem 1. Februar 2020. Als ehemalige Generalkonsulentin bringt sie über 35 Jahre Erfahrung in vielen Bereichen wie Führungsqualität, Gesetzkenntnisse, Abstimmung mit gesetzlichen Vorschriften, Sicherheit und operative Verantwortung in das Unternehmen ein.
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Im abgelaufenen Quartal hat MAG Silver alles getan, um einen reibungslosen Ablauf für die Produktionsvorbereitung zu gewährleisten. Daher ist auch Vorstand und Präsident George Paspalas sehr zufrieden mit den erreichten Meilensteinen der abgelaufenen Periode. Besonders freut es ihn auch, dass Eric Sprott sein Vertrauen ins Unternehmen gezeigt und damit das Unternehmen wesentlich beim Minenaufbau unterstützt hat.
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