Rotationsprinzip: Ingo Maurer präsentiert Designkonzept „Orbittu“ mit Plug & Light Technik
Design meets Technology
Neue Technologien sind von jeher eine Inspiration für das Ingo Maurer Team. Auch die „Orbittu“ ist bestes Beispiel für eine Symbiose aus Design und Technik. Die dynamische Leuchte, entworfen von Axel Schmid und David Engelhorn aus dem Ingo Maurer Team, wird mit einer Lichtsteckdose mit Plug & Light Technologie verbunden. Diese spezifische Magnetanbindung ermöglicht eine freie Drehung der „Orbittu“ um 360°. Ein kleiner LED-Strahler, der im Gehäuse integriert ist, wirft Licht auf ein elliptisches Spiegelblatt aus Aluminium. Dieses ist ebenfalls frei drehbar, fängt das Licht auf und wirft es an die gewünschte Stelle – mal als Spot direkt, mal indirekt über die Wand in den Raum. Dadurch entsteht weiches, indirektes Licht. Da das Spiegelblatt eine glänzende und eine strukturierte Seite hat, lässt sich der Lichteffekt individualisieren. Die Erscheinung der kompakten Leuchte ändert sich dabei mit jedem Dreh. Dieser spielerische Aspekt ist ein Schlüsselmerkmal, das sich in Ingo Maurer Designs immer wiederfindet.
Das Plug & Light System wurde entwickelt vom Elektronik-Technologie-Zentrum Insta GmbH. Das Herzstück des Systems ist eine Schnittstelle, die Energie liefernde Lichtsteckdosen und Lichtaufsätze mit Hilfe von Magnetkraft zusammenhält. In dem Moment, in dem der Lichtaufsatz aufgesteckt wird, ist die Leuchte betriebsbereit. „Wir sehen die Plug & Light Technik als Möglichkeit, auf kleinem Raum Leuchten an Wand oder Decke individuell anzubinden. Der Standard macht es Planern oder Ausführenden leicht, das ist ein großer Vorteil für die Branche,“ erläutert Claude Maurer, Geschäftsführerin Ingo Maurer, die Zusammenarbeit mit Insta.
Round and round it goes
Dank ihrer praktischen raffinierten Anschlusstechnik und einer einfachen Montage an jedem Ort ist die „Orbittu“ überall dort einsetzbar, wo Lichtsteckdosen installiert sind. Da durch eine Drehung des Spiegels indirektes Licht an die Wand geworfen wird oder direktes Licht in den Raum, zeigt die „Orbittu“ auch in der Anwendung viele Gesichter. Das direkte Licht dient als Leselampe neben dem Bett oder in der Küche zum Gemüseschneiden. Das indirekte Licht kann beispielsweise als Raumlicht und zur Orientierung im Flur genutzt werden.
Die Ingo Maurer GmbH ist ein seit über 50 Jahren inhabergeführtes Unterneh-men für die Entwicklung und Produktion außergewöhnlicher Designleuchten. Zudem hat das Unternehmenmit der Realisierung von Gestaltungsaufträgen im privaten wie öffentlichen Bereich international Zeichen gesetzt. Zu den bekann-testen Entwürfen für die Serienproduktion gehören Bulb (1966), das Niederspan-nungssystem YaYaHo (1984) und die Flügellampe Lucellino (1992). Die Beleuch-tung der U-Bahn-Stationen "Westfriedhof" (1998) und "Münchner Freiheit" (2009) in München sowie das Pendel "Flying to Peace" für die Messe Frankfurt (2018) und die "Silver Cloud" für das Münchner Residenztheater (2019) sind nur einige Highlights auf der langen Liste der Auftragsarbeiten und spektakulären Einzelstücke für Privatkunden und öffentliche Gebäude. Nach dem Tod des Gründers Ingo Maurer am 21. Oktober 2019, führtMaurers Tochter Claude, die bereits seit 2011 Geschäftsführerin an seiner Seite war, das Familienunterneh-men in enger Abstimmung mit dem langjährig gewachsenen Team.
Bis zum 18. Oktober 2020 widmet die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne in München Ingo Maurer unter dem Titel "Ingo Maurer intim. Design or what?" eine großangelegte zeitgenössische Ausstellung.
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