Schweben durch Kleben
Mit 65 Kilometern pro Stunde gleitet sie tagtäglich über die Köpfe der Menschen zwischen Vohwinkel und Oberbarmen hinweg. Seit Bestehen der Schwebebahn hat sich die Technologie und Bauweise der Wagen kontinuierlich weiterentwickelt. So wurden die Wagen etwa durch neue Konstruktionsmöglichkeiten immer leichter.
Ein Grund: Es werden vermehrt hochbelastbare, reaktive Polyurethan-Kleb- und Dichtstoffe eingesetzt. Beispielsweise innerhalb der Konstruktion der Wagenkästen, der Dächer und Blenden, der Direktverglasung sowie bei allgemeinen Abdichtungsanwendungen.
Das Highlight der Wagen: die geklebten Heck-Scheiben. Raumhoch verlaufen die Panoramafenster über den gesamten Bahnquerschnitt und ermöglichen dank Klebstoffen den Fahrgästen einen spektakulären Ausblick.
Übrigens: Bis heute ist der „Kaiserwagen“ im Einsatz und kann für Ausflugsfahrten genutzt werden. Seinen Namen erhielt der Wagen nachdem Kaiser Wilhelm II. am 24. Oktober 1900 mit seiner Gemahlin Auguste Viktoria und seinem Gefolge damit von Döppersberg bis Vohwinkel gefahren ist.
Weitere Informationen: www.kleben-fuers-leben.de, www.klebstoff-presse.com
Der Industrieverband Klebstoffe vertritt die wirtschaftspolitischen und technischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Dem IVK gehören annähernd 150 Klebstoff-, Klebeband, Dichtstoff- und Klebrohstoffhersteller sowie wissenschaftliche Institute und Systempartner an. Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der größte und im Hinblick auf das angebotene Serviceportfolio gleichzeitig der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie mehr als 13.000 Mitarbeiter/-innen.
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