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Weitere europäische Toyota Werke nehmen die Produktion wieder auf

  • Strenge Einhaltung umfassender Hygiene- und Sicherheitsvorschriften

Toyota setzt die schrittweise Rückkehr zur Normalität fort: Nachdem bereits das französische Werk Valenciennes und die polnischen Komponentenanlagen in Jelcz-Laskowice und Walbrzych ihren Betrieb aufgenommen haben, folgen ab dem 11. Mai zwei weitere europäische Toyota Produktionsstandorte.

Bei TMMT im türkischen Sakarya werden am Montag zunächst die Mitarbeiter in die neuen Hygienevorschriften und Arbeitsprotokolle eingewiesen. Ab dem 12. Mai fährt dann die Produktion schrittweise und unter Berücksichtigung der Marktbedingungen hoch. Im Werk in der Marmararegion rollen das Crossover-Coupé Toyota C-HR (Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,3-3,2/5,3-4,2/6,1-3,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 138-86 g/km) und die Corolla Limousine (Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 3,4-3,1/3,8-3,5/3,6-3,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 83-77 g/km) vom Band.

Parallel dazu läuft auch der Betrieb im britischen Motorenwerk Deeside an: Toyota Motor Manufacturing UK (TMUK) baut in Wales jene Benzin- und Hybridmotoren, die unter anderem in den kompakten Modellen aus türkischer Fertigung zum Einsatz kommen. Die sukzessive Aufnahme der Produktion ist für den 13. Mai vorgesehen, nachdem Mitarbeiter zuvor zwei Tage an Sicherheitsprotokolle, soziale Distanzierung und Hygienemaßnahmen gewöhnt wurden.

Mit der Wiederaufnahme des Betriebs an einigen europäischen Standorten reagiert Toyota auf die Lockerungsmaßnahmen in mehreren Ländern. Ob Handelsbetrieb, lokale Geschäftseinheit oder Produktionsanlage, die Eröffnung der Standorte erfolgt stets unter Berücksichtigung und Befolgung der nationalen Richtlinien und Empfehlungen. Die japanische Automobilmarke achtet dabei ganz besonders auf die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten. Neben der Bereitstellung von Schutzausrüstung werden Sicherheitsabstände eingehalten und größere Menschenansammlungen vermieden, wofür beispielsweise auch Arbeitszeiten angepasst werden. Weitere Maßnahmen umfassen unter anderem erhöhte Reinigungs- und Desinfektionsvorkehrungen, Abstandsmarkierungen und Zugangsregelungen sowie ein eingeschränktes bzw. ausgesetztes Verpflegungsangebot in Restaurants und Kantinen.

Die gesammelten Erfahrungen dienen auch als Blaupause für weitere Werke und Maßnahmen. So laufen bereits die Vorbereitungen für eine Wiederaufnahme der Produktion in den kommenden Wochen bei TMUK im britischen Burnaston, bei Toyota Peugeot Citroen Automobiles in Tschechien sowie bei Toyota Motor Russia St. Petersburg.

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