XMG CORE-Serie: Erstmals auch mit AMD Ryzen-4000-CPUs
AMD Ryzen 7 4800H oder Intel Core i7-10750H?
Die XMG CORE-Serie legt die Wahl der Plattform und des Prozessors erstmals in die Hand des Anwenders. Zur Auswahl steht nicht nur Intels zehnte Core-Generation in Gestalt der schnellen Sechskern-CPU Core i7-10750H mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,6 beziehungsweise bis zu 5,0 GHz. Die Alternative zur Comet-Lake-H-Architektur lautet AMD: Hier steht mit dem neuen Ryzen 7 4800H ein mobiler Achterkern-Prozessor zur Verfügung, dessen effiziente und performante Renoir-Architektur zuletzt in Tests viel Aufsehen erregen konnte. Aufgrund seiner nochmals höheren Anzahl an Rechenkernen überzeugt das Octacore-Modell vor allem in stark parallelisierten Anwendungen. Der Basistakt liegt bei 2,9 GHz, im Boost erreicht die CPU bis zu 4,2 GHz.
Mehr Grafikleistung für die neue XMG-Mittelklasse
Stand für die Ausstattungsvarianten der bisherigen XMG CORE-Laptops maximal eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti zur Verfügung, legt die neue Generation auch hier deutlich nach. Erstmals erhalten Anwender die Möglichkeit, ihr XMG CORE 15 oder XMG CORE 17 auch mit einer Raytracing-fähigen GeForce RTX 2060 Max-P im neuen Refresh-Design zu konfigurieren. Das bringt den Laptop-Modellen nicht nur einen zusätzlichen Leistungsschub im Bereich Gaming, sondern ermöglicht auch den Zugriff auf Technologien wie dedizierte RT- und Tensor-Cores sowie NVIDIAs neues DLSS 2.0. Als Einstiegsoption ersetzt die mobile GeForce GTX 1650 Ti die langsamere GTX 1650 – ein Garant für hohe FPS-Werte in beliebten E-Sports-Titeln wie CS:GO, League of Legends oder Rocket League. Somit bilden beide Ausstattungsoptionen für jeweils unterschiedlich anspruchsvolle Gamer eine performante Grundlage, um die 144 Hz schnellen, in Full HD auflösenden IPS-Displays mit einer hohen Bildwiederholungsrate befeuern. Die Intel-Versionen der Laptops verfügen über einen MUX-Switch, NVIDIA Optimus lässt sich hier auf Wunsch im BIOS deaktivieren.
XMG CORE 15: Kompakter und mit verbessertem Kühlsystem
Das neue XMG CORE 15 erhält ein deutlich schlankeres und auch insgesamt etwas kompakteres Gehäuse: Mit 359,8 x 243 x 19,9 mm positioniert sich das Modell in der Slim-Gaming-Kategorie. Der Vorgänger wies mit seinem 25,85 mm dicken Gehäuse noch deutlich mehr Bauhöhe auf. Mit dieser Schlankheitskur, in deren Zug das Gewicht auf knapp unter 2 kg reduziert wurde, geht auch eine grundlegende Überarbeitung des Kühlsystems einher, um die leistungsstärkeren Komponenten gleichzeitig besser und leiser kühlen zu können. Dazu tragen trotz der kompakteren Gehäusemaße unter anderem größere Lüfter im Inneren des Notebooks bei. Die Designsprache folgt gewohnt dezent dem Motto „Undercover Gaming“, Display-Deckel und Oberschale sind aus hochwertigem Aluminium gefertigt.
Flexible Speicherkonfigurationen und großzügige externe Schnittstellenausstattung
Sowohl das XMG CORE 15 als auch das CORE 17 bieten jeweils zwei M.2-Slots für schnelle NVMe-SSDs mit PCI-Express-3.0-Anbindung über vier Lanes. Die Intel-Version des XMG CORE 17 wartet zudem mit einem ergänzenden 2,5-Laufwerksschacht auf. Zwei SO-DIMM-Slots erlauben die Konfiguration mit bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher.
Die Anschlussausstattung der 15,6 und 17,3 Zoll großen Modelle ist weitgehend identisch: Zwei 5K- und HDR-fähige Mini DisplayPorts der Version 1.4 und ein HDCP-kompatibler HDMI-2.0-Steckplatz dienen zum Anbinden externer Monitore und sonstiger Videoperipherie. Dabei unterstützen die beiden Mini DisplayPorts NVIDIA G-SYNC und arbeiten mit als G-SYNC Compatible und G-SYNC ULTIMATE zertifizierten Anzeigegeräten zusammen. Zusätzlich gibt es vier USB-Steckplätze einschließlich USB-C 3.2 Gen2 (AMD-Version) beziehungsweise USB-C 3.2 Gen1 (Intel-Version), einen SD-Kartenleser und separate Anschlüsse für ein Headset und Mikrofon. Die Netzwerkkommunikation erfolgt entweder über einen Gigabit-Ethernet-Port oder schnelles, kabelloses Wi-Fi 6. Verbesserte Lautsprecher sorgen zudem für einen deutlich druckvolleren Klang.
Preise und Verfügbarkeit
Die unter bestware.com frei konfigurierbaren Gaming-Laptops XMG CORE 15 (AMD), XMG CORE 15 (Intel), XMG CORE 17 (AMD) und XMG CORE 17 (Intel) sind ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.179 (AMD-Version) beziehungsweise 1.299 Euro (Intel-Version) vorbestellbar. Die Basiskonfiguration umfasst jeweils einen AMD Ryzen 7 4800H oder Intel Core i7-10750H, eine NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti, 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große SSD im M.2-Formfaktor. Aufgrund der gegenwärtig weltweit immer noch angespannten Lieferkettensituation erfolgt der Versand vorbestellter Geräte voraussichtlich gestaffelt ab Ende Mai (XMG CORE 17, Intel), Anfang Juni (XMG CORE 15, Intel) und gegen Ende Juni (AMD-Versionen).
Schenker Technologies ist ein führender Anbieter von IT-Hardware sowie den neuesten Extended-Reality-Technologien. Mit den individuell konfigurierbaren Laptops und Desktop-PCs der Gaming-Kultmarke XMG richtet sich das Unternehmen an Privatanwender, während das SCHENKER-Portfolio professionelle Nutzer und gewerbliche Kunden adressiert. Zahlreiche unabhängige Tests belegen die hohe Qualität der Produktpalette; der exzellente Kundenservice wurde bereits mehrfach seitens der Fachpresse ausgezeichnet.
Die E-Commerce-Plattform bestware.com bietet einen darüber hinausreichenden Produktkatalog: Neben den Geräten der beiden Eigenmarken umfasst dieser auch ausgewählte Drittanbieter-Lösungen, ein breites Angebot an bestware Desktop-PCs sowie ergänzendes Zubehör.
Zudem agiert das Unternehmen europaweit als Spezialdistributor für Augmented- und Virtual-Reality-Hardware und unterstützt seine Kunden in diesem Bereich bei der ganzheitlichen Umsetzung ihrer gewerblich-kreativen Projekte. Robert Schenker und Melchior Franke sind Geschäftsführer des 2002 gegründeten Unternehmens, das rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Leipzig beschäftigt.
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