BARMER-Verwaltungsrat
Diskussion über Zuschüsse zur Stabilisierung der GKV wichtig
Zu Beginn der Krise habe man schnell und unbürokratisch reagieren müssen. Dabei habe sich die Selbstverwaltung als zentrale Stütze erwiesen, um im Schulterschluss aller Beteiligten eine bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Bereits jetzt sei aber deutlich, dass die Krankenkassen durch die Folgen der Corona-Pandemie stark belastet würden. „Für die Krankenhäuser, Heilmittelerbringer sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte sind Schutzschirme aufgespannt worden. Das ist auch gut so“, betonte Heinemann. Allen Beteiligten sei klar, dass das Überwinden der Krise sehr viel Geld kosten werde. Es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Herausforderungen gemeinsam zu schultern und die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler nicht übermäßig zu belasten. „Wir begrüßen es, dass es erste Signale von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gibt, mit dem Bundesfinanzministerium Zuschüsse des Bundes für die GKV zur Stabilisierung des Beitragssatzes festzulegen. Das Vorhaben sollte zeitnah und verbindlich umgesetzt werden“, so Heinemann.
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