BITZER hält das System am Laufen
Als Global Player beschäftigt BITZER 3.800 Mitarbeiter an 72 Standorten in 37 Ländern. Mit der neuen Firmenzentrale in Sindelfingen hat das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Zeichen gesetzt – architektonisch und mit einem klaren Bekenntnis zum Standort. Ebenfalls 2019 fand zum ersten Mal der Welttag der Kältetechnik statt, der am 26. Juni 2020 rund um den Globus erneut begangen wird. „Angesichts der aktuellen Lage feiern wir diesen World Refrigeration Day virtuell“, sagt Patrick Koops, Pressesprecher von BITZER.
„Es gibt eine Vielzahl von Gedenktagen, aber gerade in der heutigen Zeit wird die Bedeutung von Kälte- und Klimatechnik besonders deutlich. Denn ohne die entsprechenden Anlagen und Lösungen können systemrelevante Einrichtungen nicht zuverlässig arbeiten. Diese Botschaft möchten wir in diesem Jahr am 26. Juni besonders in den Fokus stellen“, so Koops. Ins Leben gerufen wurde der Welttag der Kältetechnik, um Verbraucher für die Relevanz von Kälte- und Klimalösungen in vielen Lebensbereichen zu sensibilisieren.
Ein gutes Beispiel ist nach den Worten des Unternehmenssprechers die Medizintechnik: „Zurzeit richten sich alle Augen auf die Wissenschaft und die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Corona-Virus. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg bei der Erforschung neuer Medikamente ist die zuverlässige und präzise Kühlung in jedem einzelnen Stadium.“ Daneben seien exakte Temperaturen bei Herstellung, Lagerung und Transport der Arzneimittel eine weitere Herausforderung. In allen Bereichen ist BITZER involviert – beispielsweise bei der Zusammenarbeit mit dem indonesischen Staatsunternehmen PT Bio Farma, das Impfstoffe und Seren zur besseren gesundheitlichen Versorgung der dortigen Bevölkerung herstellt.
Gemeinsam mit der SCHAUFLER Academy, dem unternehmenseigenen internationalen Schulungs- und Trainingszentrum, hat BITZER für den 26. Juni 2020 ein besonderes Webinar für Schüler/-innen geschaffen. Unter dem Motto „Be no fool, stay cool. Warum ein Leben ohne Kälte- und Klimatechnik nicht mehr funktioniert“ erklärt Volker Stamer, Direktor der SCHAUFLER Academy, wieso wir alle Kühlung dringend benötigen.
Das Sindelfinger Traditionsunternehmen hat in den vergangenen Jahrzehnten seit seiner Gründung 1934 ein großes Produktportfolio entwickelt und bietet für praktisch jede Anwendung die passende Lösung. Die Kühlung der Pizza im Supermarkt gehört ebenso dazu wie die Temperierung von Überseecontainern, in denen Früchte etwa aus Afrika oder Asien nach Europa transportiert werden. „Die von uns konzipierten und gefertigten Produkte sind die zentralen Komponenten von Kälte- und Klimaanlagen“, sagt Koops. Das gelte ebenfalls für den technischen Bereich: Server in den Rechenzentren großer Unternehmen funktionieren nur zuverlässig bei den entsprechenden Raumtemperaturen.
Von der neuen Firmenzentrale in Sindelfingen aus werden die weltweiten Aktivitäten gesteuert. Patrick Koops: „Das markante Gebäude direkt an der Autobahn ist vielen schon aufgefallen. Weil unsere Produkte aber im Verborgenen wirken, werden sie nicht automatisch mit dem Namen BITZER in Verbindung gebracht.“ Zum Welttag der Kältetechnik möchte BITZER dies mit einer eigenen Kommunikationskampagne ändern. Unter anderem verlost das Unternehmen über Social Media eine Eismaschine für zu Hause. Damit kann man Eis, Sorbet und Frozen Joghurt ganz einfach selbst machen und sozusagen die angenehmen Seiten der Kälte genießen.
Als unabhängiger Spezialist für Kälte- und Klimatechnik ist BITZER weltweit im Einsatz: Mit Produkten und Dienstleistungen für Kältetechnik, Klimatisierung, Prozesskühlung und Transport sorgt BITZER für optimale Temperaturbedingungen in Warenhandel, Industrieprozessen und Raumklimatisierung – immer vor dem Hintergrund größtmöglicher Energieeffizienz und Qualität. Mit Vertriebsgesellschaften und Produktionsstätten ist die BITZER Firmengruppe an 72 Standorten in 37 Ländern global vertreten. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von BITZER über fast alle Länder der Welt. Im Jahr 2019 erwirtschafteten 3.800 Mitarbeiter einen Umsatz von 808 Millionen Euro; der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag bei 46 Millionen Euro.
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