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Claudio Labianca ist neuer Präsident des Rotary Clubs Offenburg-Ortenau

Turnusgemäß zum 30. Juni jeden Jahres wechselt beim Rotary-Club Offenburg-Ortenau das Amt des Präsidenten. Auf Alt-Landrat Klaus Brodbeck folgt nun Claudio Labianca. Der 47-jährige Geschäftsführer der badischen Steinway & Sons-Repräsentanz aus Offenburg präsentierte bei dem Übergabemeeting das neue Jahresprogramm unter dem Motto „Rotary beflügelt“. Erstmals in der Geschichte des 

Rotary-Clubs fand die feierliche Staffelweitergabe online statt. Im TV-Studio von Rotarier Maik Förster von Stage-Concept Rheinau wurde die feierliche Übergabe der Amtsgeschäfte von mehreren Live-Kameras professionell gefilmt und übers Internet an die Clubmitglieder übertragen. Musikalisch untermalt wurde die kurzweilige Veranstaltung mit Gast-Auftritten des Baden-Badener Sängers und Entertainers Marc Marshall sowie einer Live-Koch Show von Küchenchef Marcel Göpper aus dem Malerhaus Achern.

Klaus Brodbeck ließ in seiner Abschiedsrede das vergangene Jahr Revue passieren und verwies auf die vielen gemeinnützigen Aktivitäten seines Clubs. Einige Veranstaltungen mussten wegen Corona leider ausfallen. Gerade in dieser Zeit habe der Club seine Stärke gezeigt und kurzfristig über 1000 hochwertige medizinischen Masken für Pflegeeinrichtungen innerhalb des Ortenaukreises organisiert und verteilt, dankte Labianca dem scheidenden Präsidenten für sein persönliches Engagement und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

„Ich danke auch dem Vorstand für die große Unterstützung und das in mich gelegte Vertrauen. Ich fühle mich sehr geehrt, dieses bedeutende Amt ausführen zu dürfen“, sagte Labianca, nachdem Brodbeck ihm die goldene Präsidenten-Amtskette umlegte. „Rotary verbindet die Welt", zitierte der neue Präsident in seiner Antrittsrede das Leitmotiv des Rotary-Weltpräsidenten Mark Malony, das sich hervorragend mit seinem Motto „Rotary beflügelt“, unter das Labianca das neue Jahresprogramm stellte, ergänze. „Ich möchte auf Bewährtes zurückgreifen, frische Impulse setzen und Ansprechpartner für alle Clubmitglieder jeden Alters sein. Über allem stehen dabei für mich die rotarischen Werte, wie Freundschaft, harmonisches Miteinander, hohe ethische Grundsätze sowie der Wunsch; jenen etwas Gutes zu geben, die in der Welt benachteiligt sind“, betonte Labianca, der ankündigte, dass „sein“ Club natürlich auch weiterhin das international größte Projekt, das Rotary in seiner 115-jährigen Geschichte je angepackt hat, PolioPlus – der Kampf gegen die Kinderlähmung – ideell und finanziell unterstützen werde. Daneben werde sich der Rotary Club Offenburg auch weiterhin regional engagieren und Projekte vor Ort unterstützen, wie etwa die „Rumänienhilfe Achern“, die „Lesewelt Ortenau“, das Projekt „Urlaubskinder“ oder das gemeinsam mit dem Lion-Club das Sozialprojekt „Team4Winners" fördern, das einen wesentlichen Beitrag zur Integration von Kindern aus allen sozialen Schichten und Kindern mit Migrationshintergrund leistet.  „Wir sind ein kreativer Club mit einem internationalen Netzwerk. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen können“, so der neue Präsident. Soweit es die Corona-Verordnung zulasse, plant Labianca die Clubmitglieder bei einem bunten Jahresprogramm mit Wanderungen, Radtouren, „Plaudermeetings“, Unternehmensbesuchen und thematischen Terrassenabenden nach der Pandemiephase wieder verstärkt vor Ort zusammenzubringen. Rund 30 Termine stünden bis zum Ende des Jahres bereits auf seiner Agenda. Ganz nach seinem Motto „Rotary beflügelt“ werde dabei auch viel Musik gespielt werden, sagte Labianca und reichte das Mikrofon an Marc Marshall weiter, der den Abend den rotarischen Prinzipien passend mit „That’s What Friends Are For“ melodisch ausklingen ließ.

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