Förderung der Artenvielfalt erfordert Dialog, Honorierung und Monitoring
Der Internationale Tag der Umwelt steht im Jahr 2020 stark im Zeichen der Artenvielfalt, nicht zuletzt durch die internationalen Verhandlungen über einen neuen UN-Rahmen zur biologischen Vielfalt und den europäischen Green Deal. Für eine erfolgreiche Förderung der Artenvielfalt erwartet Eberhard Hartelt, Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbandes und Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, die Fokussierung auf folgende Schlüsselpunkte: "Naturschutz geht alle an – jeder Bürger und jeder Landwirt muss seinen Beitrag leisten. Wir Bauern sind auf dem richtigen Weg und bereit, unseren Teil der Verantwortung zu übernehmen. Naturschutz gibt es nicht zum Nulltarif – er muss sich für den Landwirt lohnen und auch zu einem Betriebszweig werden können. Naturschutz auf bewirtschafteten Flächen ist nur dann effektiv, wenn er kooperativ und im Dialog mit den Landnutzern erfolgt – mit Ordnungsrecht und mehr Schutzgebietsausweisungen lässt sich die Vielfalt der Kulturlandschaft nicht fördern. Naturschutz braucht verlässliche Daten – Akzeptanz für mehr Naturschutz setzt voraus, dass Erfolge dokumentiert und kommuniziert werden und endlich ein bundesweites repräsentatives und nach standardisierten Verfahren ablaufendes Biodiversitätsmonitoring für alle Arten der Flora und Fauna in Deutschland auf den Weg gebracht wird. Auf dieser Grundlage kann auch die ökologische Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen, die viele Landwirte bereits freiwillig umsetzen, erhoben werden."
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