Hoteleröffnung in Zeiten von Corona
„Selbstverständlich hätten wir uns eine großartige Eröffnungsfeier gewünscht“, sagt Eike Muhr, Geschäftsführerin von The Flag. „Auch wenn wir uns hauptsächlich an Geschäftskunden richten, die auch mal eine längerfristige Bleibe suchen, so war uns schnell klar, dass die ursprünglichen Pläne zur Eröffnung so nicht umgesetzt werden konnten“. Eine große Feier wäre das falsche Signal gewesen und als Familienunternehmen könne man ja schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren.
Statt Feierlichkeiten nun eine Spende für den Palmengarten
Anstelle einer Eröffnungsfeier hat sich das Team um Eike Muhr dazu entschlossen, das Partybudget dem nahegelegenen Palmengarten zu spenden. „Der Palmengarten ist unser Nachbar und bietet weitläufige Natur und Erholung mitten in der Stadt. Das ist von unschätzbaren Wert“ betont Eike Muhr. „Uns gefällt auch die Geschichte des Palmengartens, in der Bürger sich für ihre Stadt engagieren – das passt zu uns“.
Hygienekonzept von Anfang an
Bei der Vorbereitung aller Abläufe des neuen Hotels hat man bei The Flag schnell festgestellt, dass sich durchgängige Hygienekonzepte bei einer Neueröffnung gut integrieren lassen. „Da haben wir es sicherlich ein wenig einfacher als bestehende Häuser. Denn wir schauen uns ja für die Eröffnung ohnehin alle Prozesse genau an und integrieren zusätzliche Hygieneanforderungen gleich von Anfang an als normalen Vorgang“, so Muhr.
Die ersten Gäste werden nach Auskunft des Betreibers bereits am 24. Juni 2020 im Hotel übernachten. Gleichzeitig startet die offizielle Vorstellung für die Öffentlichkeit. Sie wird sich allerdings über drei Tage hinziehen. Eike Muhr: „Dank kleiner Gruppen wird dies etwas entschleunigt stattfinden. So haben wir genügend Zeit, auch einmal die Details des Hauses vorzustellen. Und sei es nur der Hinweis auf die kostenfreien Masken, die die ersten Gäste auf ihren Zimmern vorfinden werden.“
Grüne Oase mit Dachterrasse
Das Hotel The Flag West M. bietet 228 Zimmer in fünf verschiedenen Kategorien an. Alle Gäste können den geschützt liegenden begrünten Innenhof nutzen und auf der Dachterrasse den Blick über die Frankfurter Skyline genießen. Das Gebäude mit der prägnanten Natursteinfassade, den glänzenden Fensterrahmen und grünblau getönten Scheiben fällt durch seine klaren Strukturen sofort auf. Innen ist das Hotel schlicht und funktional gestaltet. Das neuartige Restaurantkonzept von Elaines Deli, eine Tagesbar, moderner Co-Working-Space, kostenloses WLAN, Tagungsräume und Fitnessmöglichkeiten runden das auf Geschäftsreisende zugeschnittene Angebot ab.
Bald auch Senior Living in Frankfurt?
Mit der Neueröffnung verfügt die Gruppe nun über zwei Businesshotels in der Mainmetropole. Zudem bietet man bereits Apartments für studentisches Wohnen in drei Häusern in Frankfurt an. Das Familienunternehmen The Flag plant allerdings auch, im Rhein-Main-Gebiet ein Haus für Senior Living zu verwirklichen. Es gebe viele ältere Personen in Frankfurt, die in eine kleinere Wohnung ziehen möchten. „Durch unser Konzept können Senioren selbstbestimmt wohnen, aber dies mit den Annehmlichkeiten und der Unterstützung, die man im Alter gerne annimmt“, so Muhr. Für sie entlasten solche Konzepte auch den angespannten Wohnungsmarkt, da durch den Umzug meist größere Wohnungen frei werden. Muhr: „Die Nachfrage ist zweifelsohne da. Die Herausforderung liegt darin, ein passendes Grundstück zu finden“.
Seit über 10 Jahren entwickelt und betreibt The Flag Wohnangebote für Studenten, Geschäftsleute und Senioren. Das Familienunternehmen bietet in Deutschland, der Schweiz und Spanien diese spezialisierte Form des Zusammenlebens und der Betreuung an. Mittlerweile zählen 13 Häuser mit über 2.200 hochwertigen, zentral gelegenen Apartments zu dem Portfolio des Unternehmens.
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