Medien

Innovationspreis Berlin Brandenburg: Höchste Bewerberzahl seit Einführung der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg

Der Wettbewerb um den Innovationspreis Berlin Brandenburg startete in diesem Jahr durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen –und endete mit einem neuen Rekord: Mit 221 Innovationen wurde die höchste Teilnehmerzahl seit Einführung der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg erreicht. Schon im vergangenen Jahr war mit 206 Einreichungen das Interesse sehr groß. Die steigenden Bewerberzahlen zeigen, dass die Wahrnehmung und damit auch die Wertschätzung des Preises immer mehr zunehmen. Unter den diesjährigen Bewerbungen sind 26 länderübergreifende Einreichungen, 29 Cross-Cluster-Projekte und 69 Kooperationen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

„Dass wir noch einmal mehr innovative Bewerbungen erhalten haben als im Vorjahr, ist großartig. Denn gute und neue Ideen braucht unsere Wirtschaft jetzt mehr denn je. Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei den Bewerberinnen und Bewerbern bedanken, dass sie trotz der aktuellen Situation die Chance wahrnehmen, ihren Erfindergeist zu zeigen. Es wird eine Herausforderung für die Jury, unter diesen vielen guten Beiträgen, die Preisträgerinnen und Preisträger auszuwählen“, erklärt Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach: „Gerade in Krisenzeiten brauchen wir Innovation. Das ist wichtig für jedes einzelne Unternehmen, um sich im Wettbewerb behaupten zu können, aber auch für die ganze Region. Dass in diesem Jahr so viele Unternehmen tolle Beiträge eingereicht haben, ist ein wichtiges Signal. Das zeigt uns, dass unsere Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser schweren Zeit den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern an die Zukunft denken und sie mit innovativen Ideen gestalten wollen.“

Bis zum 22. Juni hatten Unternehmen, Startups und Handwerksbetriebe mit Bezug zu Berlin oder Brandenburg die Möglichkeit, sich zu bewerben. In den kommenden Wochen und Monaten bewertet und entscheidet nun die Jury über die bis zu zehn Nominierten. Neu in diesem Jahr: Die Nominierten werden nicht nur im Rahmen der Pressekonferenz am 29. Oktober 2020 bekannt gegeben, sondern stellen dort auch in zweiminütigen Präsentationen ihre Innovation vor. Erst im Anschluss daran entscheidet die Jury über die bis zu fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Die festliche Verleihung findet am 27. November 2020 in Berlin statt. Die innovativsten Ideen aus der Region werden mit insgesamt 50.000 Euro ausgezeichnet.

Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025). Beide Länder loben den Preis gemeinsam aus. Das Ziel der Wirtschaftsverwaltungen: Innovationen in den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sollen beispielhaft Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion demonstrieren.

Über den Innovationspreis Berlin Brandenburg

Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes Schaffen. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen und weiteren Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 160 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.000 Bewerbungen.

Termine im Überblick 

29. Oktober 2020: Pressekonferenz mit Bekanntgabe der Nominierten 
27. November 2020: Preisverleihung mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

medienlabor GmbH
Gutenbergstraße 62
14467 Potsdam
Telefon: +49 (331) 2436260
Telefax: +49 (331) 2436258
http://www.medienlaborpotsdam.de

Ansprechpartner:
Ricarda Mattes
Telefon: +49 (331) 24362-60
E-Mail: info@innovationspreis.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel