Konservative Therapie hilft Operationen zu vermeiden
Etwa 33 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates, die sich erheblich auf die Lebensqualität der Betroffenen und ihre gesellschaftliche Teilhabe auswirken können. Denn sie verursachen Schmerzen und schränken die Lebensqualität ein. Die konservative und postoperative Behandlung mit orthopädischen Hilfsmitteln, beispielsweise mit Bandagen und Orthesen, kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern und Patienten wieder zu mobilisieren. Oda Hagemeier, Geschäftsführerin eurocom, erklärt: „Wir setzen uns dafür ein, den medizinischen Nutzen und die Wirksamkeit orthopädischer Hilfsmittel zu vermitteln. Daher freuen wir uns, mit den vorliegenden medizinischen Fachbeiträgen, die die neuesten Erkenntnisse erfahrener Spezialisten widerspiegeln, ein Projekt unterstützen zu dürfen, das das Wissen um die Möglichkeiten der konservativen und postoperativen Behandlungsmöglichkeiten fördert und damit einen Grundstein für gute ärztliche Aufklärung legt.“
Ab sofort steht „Konservative Therapie – was hilft?“ der interessierten Leserschaft unter www.eurocom-info.de/service/publikationen zur Verfügung.
Aus dem Inhalt
Konservative Therapie bei Verletzungen des medialen Kollateralbandkomplexes (Prof. Dr. med. Wolf Petersen, Martin-Luther-Krankenhaus Berlin) // Konservative Therapie der beginnenden Gonarthrose – Was ist sinnvoll? (Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Donau-Universität Krems) // OSG Distorsionstrauma – Wie verhindere ich Folgeschäden? (PD Dr. Thilo Hotfiel, Klinikum Osnabrück) // Achillessehnenruptur – Konservativ behandeln oder besser gleich operieren? (Dr. med. Lukas Weisskopf, Swiss Sportmed Center Rheinfelden u. a.) // Nachbehandlung bei Schulterinstabilität – Innen- oder Außenrotation oder irgendwie? (Dr. Casper Grim, Klinikum Osnabrück) // Grenzen und Möglichkeiten der Konservativen Therapie von Bandverletzungen am Ellenbogengelenk (PD Dr. med. habil. Frieder Mauch, Sportklinik Stuttgart)
Allensbach-Institut zeigt hohe Relevanz orthopädischer Hilfsmittel aus Patientensicht
Dass ein „Revival“ der Technischen Orthopädie und eine Stärkung konservativer Behandlungsmethoden ganz im Sinne der Patienten liegen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zu Nutzen und Wirksamkeit orthopädischer Hilfsmittel. Die Quintessenz: Nutzer von Bandagen und Orthesen brauchen nach eigenen Angaben weniger Medikamente, können operative Eingriffe oft vermeiden, sind mobiler und gewinnen dadurch an Lebensqualität.
eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.
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