Made in Germany: Der Allgäuer Hersteller BOLZ INTEC bietet viele Varianten von hochwertigen Fässern und Behältern aus Edelstahl an
Größe entscheidet über den Inhalt
Bei hygienischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen wie in der pharmazeutischen oder chemischen Industrie führt oft kein Weg an Deckelfässern vorbei. Die bei BOLZ INTEC verwendeten Werkstoffe aus Chrom-Nickel-Stahl sind rostfrei, lichtbeständig, geruchs- und geschmacksneutral sowie diffusionsecht. Für Edelstahlfässer spricht die hohe Strapazierbarkeit des Materials. Hinzu kommen Faktoren wie gute und sichere Lagerfähigkeit, Dichtigkeit und leichter Transport sowie Wiederverwendbarkeit und die einfache Reinigung. Im Vergleich zu Kunststofffässern gibt es z.B. für Havarien spezielle Behälter (Fass im Fass). Nach den aktuellsten GMP-Richtlinien gefertigt, ist jedes Fass uneingeschränkt in der Pharma- oder Chemieindustrie einsetzbar.
So ist beispielsweise das stapelbare Deckelfass SKE 1-632 in glatter Ausführung oder mit Sicke lieferbar. Mantel und Boden sind hier stumpf verschweißt, die Nähte werden blecheben gewalzt und innen und außen fein verschliffen. Der Deckel enthält einen Spannring mit eingelegter Silikondichtung und lässt sich damit einfach und luftdicht verschließen. Das Nutzvolumen reicht bei dieser Ausführung von 0,5 bis 260 Liter, wobei andere Varianten Mengen bis zu 400 Liter erlauben.
Eine andere Alternative sind stapelbare konische Deckelfässer, die ebenfalls serienmäßig mit Silikondichtung und Spannring ausgerüstet sind und wahlweise mit oder ohne Sicken mit walzblanker/2B oder geschliffener und elektropolierter Oberfläche produziert werden.
Die rückstandlose Entleerung von Fässern mit pulvrigem oder zähfließendem Inhalt verursacht gerade in hygienesensiblen Bereichen einen hohen Aufwand an Reinigung, zum anderen besteht eine große Kontaminationsgefahr intern und extern. Somit sind Produktrückstände im Fass ein Risiko sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Speziell hierfür steht das BOLZ INTEC Transport- und Entleersystem zur Verfügung. Hier wurde der Totraum zwischen dem Entleerkonus und dem Fass optimal minimiert, wodurch bei richtiger Anwendung und Vorbereitung die Kontaminationsgefahr ausgeschlossen ist. Das Transport- und Entleersystem besteht aus einem Fass mit Anschlussteil – einer Abdeckhaube und einem Spannring. Der Trichter mit einer Klappe in verschiedenen Systemen wird mit Spannring und Dichtung einfach und sicher am Fass fixiert. Damit ein ungehinderter Produktfluss stattfinden kann, reicht die produktberührende Wandung des Trichters in das Fass hinein. Die Bordur ist direkt am Trichter und die Befestigungsgeometrie am Fass ist ähnlich wie bei einem Deckel. Damit kann das Fass vollständig entleert werden. Aus Sicherheitsgründen wurde das Bite mit einem Fußreif und Reling verstärkt. Somit ist auch im rauen Produkteinsatz der Behälter geschützt und eine Beschädigung des Spannverschlusses und des Fasses, bei sachgemäßem Umgang, kann ausgeschlossen werden.
Toxisches sicher transportieren
Will man toxische Medien sicher innerhalb des Betriebes transferieren, setzt man geschlossene Systeme ein. Das emissionsfreie Pulver-Transport-System EPTS ist für den Transport von Pulvern ausgelegt und garantiert einen emissionsfreien Transfer. Das EPTS besteht aus einem Container, der mit zwei Klappenventilen an beiden Öffnungen ausgerüstet ist. An dem Ventil des Behälteroberteils kann ein Trichter zur Befüllung oder eine CIP-Kammer zur Reinigung des Gesamtsystems angebracht werden. Das Klappenventil am Auslauf des EPTS hat einen Anschluss für den zu befüllenden Reaktor. Ein am EPTS angebrachtes Clean-in-Place-System sorgt für die 100%ige Entleerung und für eine Reinigung des Gesamtsystems ohne Emissionen. Dadurch wird ein absoluter Mitarbeiter- und Produktschutz gewährleistet. Die EPTS sind mit Volumen von 200 ml bis 300 l und einem Vollvakuum von +1,5 bar verfügbar. Optional auch in Hastelloy oder antistatischen PTFE und unterschiedlichen Dichtungen, FDA-zugelassen, erhältlich. Ein absoluter Mitarbeiter- Produkt- und Umweltschutz ist gesichert.
Rühren stationär oder mobil
Zur Verarbeitung von Chemikalien in pharmazeutischen oder biotechnologische Prozessen fertigt BOLZ INTEC unter anderem auch Rührwerksbehälter. Ob für den stationären Einbau oder als mobile Version – alle Rührwerksbehälter werden anwendungsbezogen, produktorientiert und mit höchster Oberflächengüte (bis RA
Das 1919 gegründete Familienunternehmen BOLZ INTEC mit Sitz im Allgäu (Argenbühl-Eisenharz) konstruiert und fertigt hochwertige Fässer, Trichter, Druckbehälter und Sonderkonstruktionen aus Edelstahl für Bereiche mit hohen hygienischen Anforderungen an die Oberfläche wie z. B. Pharma, Chemie oder Biotechnologie.
BOLZ INTEC GmbH
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88260 Argenbühl-Eisenharz
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