Mediation – Die Kompetenz im Umgang mit Konflikten
Erfolgreiche Konfliktlösungen herbeiführen
In der Ausbildung zur Mediatorin/zum Mediator lernen die Studierenden Prinzipien, Verfahren, Methoden, Strategien, Techniken und neue Denkweisen kennen – damit sind sie in der Lage, streitige Parteien dabei zu unterstützen, eigenverantwortlich und einvernehmlich eine Lösung ihres Konflikts zu erarbeiten. Die Mediatorin oder der Mediator bewegt die Parteien zu einer Einigung, ohne dass es sie berät oder sie beeinflusst – sondern er unterstützt jede Partei dabei die Haltung der Gegenpartei erstmals zu verstehen. Mediation wird daher auch als Vermittlung oder Verstehensvermittlung bezeichnet.
Mediation spart Zeit und Geld
Oft kommt es in wenigen Sitzungen zur Konfliktlösung – ohne umfangreichen Schriftverkehr und ohne zweite Instanz. Bei höheren Streitwerten ist eine Mediation erheblich kostengünstiger als herkömmliche Verfahren über mehrere Instanzen.
Ablauf des Fernstudiums
Die Wissensvermittlung erfolgt nach dem Blended Learning Konzept – einer Mischung aus Selbststudium im Wechsel mit intensiven Präsenzwochenenden. Die Studierenden erhalten didaktisch gut aufbereitetes Skriptmaterial in Form von Studienbriefen, Arbeitsunterlagen mit einer Toolbox, Fallbeispielen und Anleitungen für Hausaufgaben und Training in Peergroups. Auf einer Lernplattform stehen u.a. interaktives Übungsmaterial und Lösungsmuster bereit. An vier Präsenzwochenenden trifft sich die Studiengruppe vor Ort an der Hochschule um das selbsterworbene Wissen praxisnah und handlungsorientiert umzusetzen.
Jetzt anmelden
Das zfh bietet das Fernstudium in Kooperation mit dem Verein Integrierte Mediation e.V. an. Fernstudieninteressierte können sich beim zfh online zum Fernstudium Mediation – integrierte Mediation anmelden: www.zfh.de/anmeldung/
Weitere Informationen : www.zfh.de/zertifikat/mediation/ und www.in-mediation.eu
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 15 Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den zfh-Verbund. Darüber hinaus kooperiert das zfh mit weiteren Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 90 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an staatlichen Hochschulen. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind nahezu 6.400 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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