Mit MINT in der Hermann-Lietz-Schule Haubinda Fachkompetenz entwickeln
Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 besuchen die Hermann-Lietz-Schule Haubinda mit ihren Schulzweigen Grundschule, Haupt- und Realschule, Fachoberschule und berufliches Gymnasium. Gemäß des Thüringer Schulsystems, das nach der Grundschule ein Besuch der sgn. Regelschule vorsieht, wird auch hier auf die Durchlässigkeit der einzelnen Bildungswege gesetzt.
In der Hermann-Lietz-Schule Haubinda – Mitglied im Verein zur MINT-Talentförderung e.V. – werden in der Mittelstufe für den übergeordneten MINT-Bereich die Grundlagen für zukünftige wissenschaftliche und technische Arbeiten gelegt. Ab Klasse 7 wird das Wahlpflichtfach mit der mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung unterrichtet. Verschiedene Praxis- und Technikkurse ergänzen den Unterricht. Auf dem weitläufigen Gelände des Internatsdorfes können die Kinder und Jugendlichen ihre Fähigkeiten in einer Schreinerei, Schlosserei, in der Hauswirtschaft und Nähstube, in der Gärtnerei und Töpferei sowie in Landwirtschaft und Tierhaltung erproben und ausbauen. Verschiedene Schulprojekte im Bereich MINT haben der Hermann-Lietz-Schule Haubinda bereits viele Preise und Auszeichnungen auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene beschert. Hier waren handwerkliche, naturwissenschaftliche, mathematische, ökologische, umwelttechnische, biologische oder auch kreative und planerische Fähigkeiten gefragt.
Die Allgemeine Fachoberschule bietet als weiteren Bildungsweg die Fachbereiche Technik – mit dem Schwerpunkt Informationstechnik – und Wirtschaft/Verwaltung an. Berufspraxis erwerben die SchülerInnen durch Praktika bei ausgewählten Unternehmen. Mit dem Fachabitur der FOS Haubinda kann dann jede deutsche Fachhochschule mit jeglicher Fachrichtung besucht werden. Darüber hinaus bietet das Lietz Internatsdorf Haubinda als einzige Schule in Thüringen alternativ die Möglichkeit, nach der FOS unter bestimmten Voraussetzungen das allgemeine Abitur abzulegen.
Das Nationale MINT Forum (NMF) informiert in einer Pressemitteilung vom 03.06.2020, dass der Bedarf an MINT-Fachkräften ungebrochen hoch ist. – Quelle: MINT-Frühjahrsreport bestätigt: Engagement für MINT-Bildung muss intensiviert werden, https://t1p.de/y2aa
„Leben und Lernen im Grünen“ – dieser Leitsatz steht im Lietz Internatsdorf Haubinda im Blickpunkt. Schülerinnen und Schüler, ihre Lehrer, die Mitarbeiter der Schule – sie alle leben und lernen inmitten von 90 Hektar Wiesen und Wäldern südlich des Thüringer Waldes, in der Nähe des Werratals. Haubinda gehört zur Gemeinde Westhausen im Landkreis Hildburghausen. Das Schulangebot Internat und Tagesschule richtet sich an Schüler aus ganz Deutschland sowie dem Ausland. Ein individuelles Integrationsprogramm sorgt in den Lietz-Internaten dafür, dass sich auch ausländische Schüler schnell heimisch fühlen.
Kleine Klassen bzw. Lerngruppen sowie das Leben in den Internatsfamilien sind darüber hinaus nicht nur optimale Bedingungen für eine gute schulische Ausbildung, sie unterstützen auch die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Schülers in besonderem Maße.
Das Lietz Internatsdorf Haubinda in Thüringen ist einzigartig im deutschen Bildungswesen: Durchgängiges Bildungskonzept der Klassen 1-13 inkl. Ganztagesschule. Staatlich anerkannte Grundschule, Haupt- und Realschule, Fachoberschule und berufliches Gymnasium. Kinder und Jugendliche wachsen auf über 90 Hektar im Einklang mit der Natur auf. Schwerpunkte: Landwirtschaft, Handwerk, Schulstaat, Sport, MINT. Ein eigenes Haus für jede Familie, ein Backhäuschen, eine Gärtnerei mit Gewächshaus, ein großer Bio-Bauernhof und eine Werkstatt für Holz- und Metallarbeiten – das alles zeichnet das Leben in Haubinda aus.
Lietz Internatsdorf Haubinda
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