Mit SWAROVSKI OPTIK 160 Vogelarten an der NABU Vogelstation Wedeler Marsch entdecken und erkennen

Fast 24 Fußballfelder ist die Vogelstation Wedeler Marsch, nördlich von Hamburg, groß. Mehr als 160 Vogelarten finden rund um das NABU-Zentrum einen optimalen Rast- und Brutlebensraum. Eine Weite und Vielfalt, die nicht leicht zu überblicken ist. Daher erleichtert SWAROVSKI OPTIK seit 1. April 2020 die Vogelbeobachtung in dem norddeutschen Lebensraum für Wasser- und Wattvögel. Dem weltweit führenden Hersteller für hochpräzise Fernoptik liegt es ebenso am Herzen Menschen für die Schönheit der Natur zu begeistern wie auch für ihren Schutz zu sorgen. In Kooperation mit dem NABU Hamburg hat das Tiroler Familienunternehmen daher drei Spektiv-Sets in der seit den 1980er Jahren bestehenden Vogelstation installiert, die Besucher bei ihrer Suche nach den Tieren und deren Beobachtung unterstützen. Dauerhaft vor Ort eingerichtet sind nun das kompakte ATX mit 65mm Objektivmodul, der Alleskönner ATX 85 mit 85 mm-Objektivmodul und das BTX 95, dessen brillante Optik auch Feinheiten sichtbar macht.  Durch den Schrägeinblick, denn alle drei Teleskopsysteme bieten, ist ein bequemes Betrachten der Wasserbewohner auch über längere Zeit möglich.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den NABU Hamburg mit seiner Vogelstation Wedeler Marsch dabei unterstützen können, die Natur und ihre besonderen Lebewesen den Menschen näherzubringen, ohne sie in ihrem Rückzugsraum zu stören,“ sagt Karl Kneer, Vertriebsleiter SWAROVSKI OPTIK Deutschland, zu der Kooperation, die beide Partner eigentlich beim Kiebitzfest am 26. April gemeinsam feiern wollten. Dieses musste aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden. Tobias Hinsch, Geschäftsführer des NABU Hamburg ergänzt: „Die Naturschutzarbeit des NABU hilft nicht nur der Tier- und Pflanzenwelt, sondern kommt auch den Menschen zugute. Gerade jetzt, während der Corona-Krise, merken wir alle, wie wichtig schöne Naturerlebnisse sind. Wir sind sehr froh über einen starken Partner, der uns bei dieser Aufgabe hilft.“

Für alle, die sich auf der Suche nach Alpenstrandläufer, Streifengans und Löffelente lieber zwischen den verschiedenen Beobachtungsständen der NABU Vogelstation hin und her bewegen möchten anstatt von festen Positionen zu spähen, stellt SWAROVSKI OPTIK zudem zahlreiche Ferngläser als Leihgeräte zur Verfügung. Die vorhandenen Modelle wie das EL 32 und EL 42, das CL Companion mit achtfacher oder zehnfacher Vergrößerung oder das kompakte CL Pocket unterscheiden sich in Größe und Gewicht ebenso wie im Einsatzweck. So ist beispielsweise das EL 42 mit randscharfer Optik das Glas der Wahl, wenn es draußen bereits dämmert, das CL Pocket als leichtes Kompaktfernglas ist die ideale Empfehlung für Kinder in Forscher-Laune.

Nicht jeder, der die Vogelstation besucht, kann seine Entdeckungen gleich richtig zuordnen. Daher sind im Außengelände Schautafeln aufgestellt, auf denen die Bewohner der Wedeler Marsch und des angrenzenden Naturschutzgebietes Haseldorfer Marsch mit Bildern und Beschreibungen vorgestellt werden. Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg und Leiter der Station, empfiehlt alternativ den dG (digital Guide), das neueste Produkt im Portfolio von SWAROVSKI OPTIK: „Mit dem dG und der zugehörigen App lassen sich Vögel nicht nur erkennen, sondern auch sofort identifizieren und per sozialen Medien mit Freunden teilen“, schwärmt der Ornithologe. In seinen vogelkundlichen Führungen vermittelt er den Teilnehmern darüber hinaus viel Wissen über die Natur vor Ort. Weitere Infos gibt es hier: www.nabu-hamburg.de/vogelstation

Die Welt gehört dem, der das Schöne sieht.

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Vogelstation Wedeler Marsch

Was Ende der 1970-er Jahre mit einem Wohnwagen begann, ist heute eins der ornithologisch am besten erfassten Gebiete Deutschlands: die Vogelstation Wedeler Marsch. Rund 160 Vogelarten finden an der Beobachtungsstätte des Naturschutzbundes (NABU) Hamburg einen optimalen Rast- und Brutlebensraum. Als das Gebiet durch den Deichbau in den 70er Jahren zunehmend austrocknete, setzte sich der NABU erfolgreich dafür ein, das zugleich entstehende Gewässer als Ersatzlebensraum für die Vogelwelt zu deklarieren – und damit auch eine Erlebniswelt für Naturfans zu schaffen. Seit Eröffnung der Vogelstation Mitte der 1980er Jahre erleben Besucher an vier Tagen in der Woche unter fachkundiger Anleitung die Vogelwelt der Marsch. Sowohl aus dem überdachten Beobachtungshaus als auch von zwei weiteren Beobachtungsständen entdecken sie Bekassine, Zwergtaucher, Kiebitz, Enten- und Gänsearten.