Mitmach-Ausstellung „Schlag-Zeug“ startet am 4. Juli
Kling, Klong, Pling: Die Welt der Klänge ist vielfältig und bietet immer wieder Überraschendes. In der neuen Mitmach-Ausstellung „Schlag-Zeug“ warten Töpfe, Glasflaschen, Schrottteile und vieles mehr darauf, neu zu erklingen. Eine bunte Klanglandschaft unterschiedlichster Materialien und Formen lädt auf der 600 Quadratmeter großen Sonderausstellungsfläche der experimenta nicht nur Kinder zum spielerischen Entdecken und Erleben ein.
Neben den Klanginstallationen stehen Musik-Maschinen und Spieltische, bei denen Klänge elektronisch erzeugt werden, im Mittelpunkt der Ausstellung „Schlag-Zeug“. Durch Ausprobieren und Experimentieren können Kinder und Erwachsene nicht nur Klänge selbst untersuchen, sondern unterschiedliche Rhythmen und kleine Melodien kreieren. Auf diese Weise werden auch die Wirkung von Klängen und Rhythmen auf unsere Gefühle und die Stimmung direkt erlebbar. Alle Exponate stammen aus dem Mobilen Musik Museum, mit dem der Musikwissenschaftler und Träger des Deutschen Kinderkulturpreises, Michael Bradke, seit vielen Jahren weltweit unterwegs ist.
Die Mitmach-Ausstellung „Schlag-Zeug“ läuft vom 4. Juli bis 13. September 2020 in der experimenta. Der Eintritt beträgt zwei Euro pro Person und beinhaltet auch den Besuch der Ausstellung. Tickets können aktuell ausschließlich kontaktlos bis zu acht Tage im Vorfeld des Besuchs über den Onlineshop der experimenta (https://shop.experimenta.science) erworben werden.
Neue Science Dome-Show führt in faszinierende Klanglandschaften
Dort sind auch die Eintrittskarten für die neue Science Dome-Show „Global Soundscapes“ erhältlich, die am 18. Juli Premiere feiert. Sie ist erstmalig in Europa zu sehen und entführt die Besucher mit faszinierenden Bildern auf der 360-Grad-Kuppel, beeindruckendem Rundum-Sound und Live-Präsentation auf der Bühne in die erstaunliche Klangwelt unseres Planeten. Eindrucksvolle Klänge begleiten die Filmaufnahmen aus den Regenwäldern Costa Ricas, dem Nationalpark Schwarzwald und den weiten Graslandschaften der Mongolei. Begleitet wird die Show von den Edutainern der experimenta, die ein interaktives, wissenschaftliches Erlebnis schaffen: Auf der Bühne stellen sie die Instrumente vor, mit denen Wissenschaftler Geräusche aufnehmen und analysieren, oder erklären, wie mithilfe von Messreihen über einen längeren Zeitraum Veränderungen in Ökosystemen aufgedeckt werden können. Bei den Mitmachaktionen sind die Zuschauer gefragt und entdecken dabei Akustik auf ganz neue Weise. Außerdem bekommen sie spektakuläre Zeitlupenaufnahmen von pulsierenden Musikinstrumenten oder vibrierenden Stimmbändern zu sehen.
Für die Produktion „Global Soundscapes“ arbeitet die experimenta mit Prof. Michael Scherer-Lorenzen vom Institut für Geobotanik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zusammen. Gemeinsam streben die beiden Partner weitere Aktivitäten zum neuen Wissenschaftsformat „Soundscape Ecology“ an.
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