Putzen, Nachhaltigkeit und Ästhetik passen eher weniger zusammen. Oder doch?
- Gängige Putzmittel bestehen bis zu 90% aus Wasser und erzeugen Plastikmüll
- Moanah ersetzt die Plastikflasche mit einer Glasflasche und die Putzmittelflüssigkeit mit Pulver in kleinen Sticks
- Die Vorteile: weniger Plastikmüll und ein CO2 schonender Transport
Moanah bietet nachhaltige Reinigungsmittel als Refills in Glasflaschen an. Die Sprühflaschen werden zu Hause einfach mit Wasser aufgefüllt, das Pulverkonzentrat eingeschüttet und nach wenigen Sekunden ist der Reiniger einsatzbereit. Sobald die Konzentrate leer sind, können sie per Brief nachbestellt werden.
Hinter dem Mannheimer Unternehmen stecken ein Ösi-Deutscher (Felix Kleinhenz) und ein persischer Kurpfälzer (Salar Armakan). Die Idee entstand im Mai 2019. Gemeinsam mit einem deutschen Chemie-Labor wurde die Rezeptur entwickelt und verschiedene Formate ausprobiert. Nun öffnen die zwei ehemaligen Mitbewohner ihre digitalen Pforten und wollen „etwas Schmackes“ in den Putzmittelmarkt bringen.
Dabei adressieren sie zwei Probleme und zwei Vorurteile. Die Probleme, mittlerweile schon etwas nervig, aber leider noch immer wahr: Viele Putzmittel schaden aufgrund aggressiver Chemikalien Mensch und Umwelt. Darüber hinaus werden die aus bis zu 90% Wasser bestehenden Helfer sehr ineffizient, CO2 belastend, transportiert. Was am Ende mit den Plastikflaschen passiert, sollte auch klar sein. Die zwei Vorurteile, nachhaltige Putzmittel seien nicht so effektiv und grundsätzlich müssen alle Putzmittel in der Dunkelheit eingesperrt werden. Wie so oft bei Vorurteilen, hilft nur Aufklärung oder ausprobieren . Zum Thema Design behaupten Kleinhenz und Armakan, die ersten Reinigungsmittel auf den Markt gebracht zu haben, die man verschenken kann (ohne ausgeladen zu werden).
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