Unabhängiger Journalismus für Jüngere weniger wichtig
Nachrichteninteresse der Deutschen weiter auf hohem Niveau stabilDas Nachrichteninteresse und die Nachrichtennutzungshäufigkeit bleiben auf hohem Niveau stabil. 94 Prozent der erwachsenen Onliner nutzten im Januar 2020 mindestens mehrmals pro Woche die Nachrichten (2019: 95 %) und 71 Prozent sagen, dass sie sehr oder überaus an Nachrichten interessiert sind (2019: 68 %). Merklich gegenüber dem Vorjahr angestiegen sind die Anteile der interessierten 18- bis 24-Jährigen (50 %, +7 Prozentpunkte) und 25- bis 34-Jährigen (66 %, +9).
Mix von traditionellen und neuen MedienInsgesamt informieren sich Internetnutzer in Deutschland weiterhin sowohl im Internet als auch in den traditionellen Medien über das Weltgeschehen. Jeweils 70 Prozent der Erwachsenen schauen sich mindestens einmal pro Woche Nachrichten im Fernsehen an oder nutzen sie im Internet; 45 Prozent hören Nachrichtensendungen im Radio und ein Drittel liest ein Printmedium. Im langjährigen Trend ist der Anteil derjenigen, die Nachrichten im Fernsehen schauen, leicht rückläufig, während immer mehr Menschen das Internet als Quelle nutzen.
Fernsehen bleibt wichtigste Nachrichtenquelle, Internet gewinnt an BedeutungDas klassische Fernsehen ist weiterhin die mit Abstand am weitesten verbreitete Nachrichtenquelle mit leicht rückläufiger Tendenz (70 %; 2019: 72 %), und es ist für 42 Prozent der Onliner auch die wichtigste Ressource (drei Prozentpunkte weniger als im Jahr 2019).
Die Bedeutung des Internets als Hauptnachrichtenquelle ist mit 38 Prozent um zwei Prozentpunkte gestiegen. Unter den 18- bis 24-Jährigen nutzen 82 Prozent das Internet, um sich über das Nachrichtengeschehen zu informieren; für 72 Prozent ist es auch die Hauptnachrichtenquelle.
Auffällig ist der Anstieg der Reichweite von sozialen Medien als Nachrichtenquelle. 2020 nutzen 37 Prozent der befragten Onliner eine dieser Plattformen als Quelle für Nachrichten; im Vorjahr 2019 waren es 34 Prozent. In der Gruppe der 18- bis-24-Jährigen nutzen 2020 56 Prozent soziale Medien als Ressource für Nachrichten. Das entspricht einem Anstieg von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Soziale Medien als wichtigste Nachrichtenquellen bei den Jüngeren weiter auf dem Vormarsch2019 gaben 22 Prozent der 18- bis 24-Jährigen an, soziale Medien seien ihre wichtigste Nachrichtenquelle; im Jahr 2020 sind es 30 Prozent. Insgesamt ist der Anteil der erwachsenen Onliner, die soziale Medien als wichtigste Nachrichtenquelle nennen, bei elf Prozent stabil geblieben. Vier Prozent erhalten Nachrichten einzig über diese Plattformen (2019: 3 %). Unter den 18- bis 24-jährigen Internetnutzern erhalten neun Prozent Nachrichteninformationen ausschließlich über soziale Medien. Das sind vier Prozentpunkte mehr als 2019.
WhatsApp, YouTube und Facebook sind die sozialen Medien, die unter erwachsenen Internetnutzern in Deutschland am weitesten verbreitet sind und dementsprechend auch die Plattformen, auf denen anteilig die meisten Nutzer mit Nachrichteninhalten in Kontakt kommen. 22 Prozent sehen im Jahr 2020 regelmäßig Nachrichten auf Facebook (2019: 22 %), 16 Prozent auf WhatsApp (2019: 16 %) und 14 Prozent auf YouTube (2019: 19 %).
Trotz der vermeintlich stabilen Zahlen zeigen sich mitunter beträchtliche Verschiebungen innerhalb der Altersgruppen. Facebook, zum Beispiel, hat im Kontext von Nachrichtennutzung in allen Altersgruppen unter 45 Jahren sinkende Anteile zu verzeichnen, in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es minus sechs Prozentpunkte. In dieser Altersgruppe erreicht auch Instagram mit 20 Prozent eine geringere Reichweite für Nachrichten als im Vorjahr (2019: 23 %).
Alternative Medien bekannt, aber wenig genutztSogenannte „alternative“ Medienangebote, also Angebote im Internet, die sich in Auswahl und Darstellung der Inhalte tendenziell eher an den Rändern des politischen Spektrums orientieren, sind bis zu 12 Prozent der befragten Onliner im Alter über 18 Jahren bekannt. Regelmäßig genutzt werden sie von bis zu vier Prozent (2019: 3 %).
Vertrauen in die Medien weiter gespalten45 Prozent der Befragten vertrauen den Nachrichten in Deutschland. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr (2019: 47 %). Diese leichten Rückgänge sind in den meisten Altersgruppen zu beobachten, am stärksten jedoch unter den 18- bis 24-Jährigen (2020: 31 %; 2019: 40 %). Gleichzeitig zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die den Nachrichten im Allgemeinen nicht vertrauen, im Jahr 2020 mit 23 Prozent nicht angestiegen ist. Vielmehr ist der Teil, der unsicher ist, ob man den Nachrichten vertrauen kann oder nicht, mit 32 Prozent etwas größer geworden (2019: 29 %)
Den Nachrichten, die die Befragten tatsächlich nutzen, vertrauen insgesamt 59 Prozent; 13 Prozent vertrauen ihnen nicht, und 28 Prozent sind unentschieden. In ihrer Tendenz ist diese Verteilung seit 2017 stabil. Bei den 18- bis 24-Jährigen hat das Vertrauen mit 48 Prozent im Jahr 2020 um 14 Prozentpunkte nachgelassen (2019: 62 %).
Nach wie vor ausgesprochen geringes Vertrauen haben Internetnutzer in Nachrichten, denen sie in sozialen Medien begegnen. 14 Prozent geben an, sie vertrauen diesen, unentschieden sind 36 Prozent und 50 Prozent vertrauen ihnen nicht (50 %). Im vergangenen Jahr 2019 vertrauten 16 Prozent den Nachrichten in sozialen Medien und 49 Prozent taten dies nicht.
Unsicherheit über Fake News auf Facebook wächstIn Deutschland haben 37 Prozent der erwachsenen Onliner Bedenken, eventuelle Falschmeldungen nicht von Fakten unterscheiden zu können; 22 Prozent äußern derartige Bedenken nicht und 42 Prozent sind dahingehend unentschieden. In der Gesamtbetrachtung ähneln diese Zahlen denen des Vorjahres 2019. Deutliche Unterschiede lassen sich jedoch in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen feststellen. Während im vergangenen Jahr 39 Prozent von ihnen sagten, sie haben Bedenken, den Unterschied nicht erkennen zu können, sind es im Jahr 2020 nur noch 28 Prozent. Insgesamt zeigen jüngere Altersgruppen tendenziell eine höhere Überzeugung, Fakten von Falschmeldungen unterscheiden zu können als ältere Nutzer.
Die Bedenken, auf welchen Wegen falsche oder irreführende Informationen verbreitet werden könnten, richten sich hauptsächlich auf Facebook. 35 Prozent der Befragten sind am ehesten über diese Plattform als Verbreitungsweg besorgt. Jüngere Onliner beziehen ihre hauptsächlichen Sorgen tendenziell eher auch auf Suchmaschinen und YouTube als ältere.
Smartphone zum Abrufen von Nachrichten immer wichtigerDer sich in den vergangenen Jahren bereits abzeichnende Siegeszug des Smartphones als Endgerät sowohl zur Nutzung des Internets als auch zum Abrufen von Online-Nachrichten setzt sich 2020 fort. 58 Prozent der befragten Onliner ab einem Alter von 18 Jahren verwenden das Smartphone auch, um Nachrichten im Internet zu lesen, zu schauen oder zu hören (2019: 56 %). Einen Laptop oder PC verwendet hierfür jeder Zweite (2020: 49 %; 2019: 55 %). Erstmals wird das Smartphone im Jahr 2020 von einer Mehrheit der erwachsenen Onliner auch als das am häufigsten verwendete Endgerät zur Nutzung digitaler Nachrichten verwendet (2020: 46 %; 2019: 41 %).
Podcasts weiter auf ErfolgskursDie Nutzungszahlen von Podcasts wachsen weiter. Knapp ein Viertel der erwachsenen Onliner in Deutschland (24 %) hat im Jahr 2020 mindestens einen Podcast pro Monat gehört. 2019 waren es 21 Prozent. Besonders in den jüngeren Altersgruppen ist diese Möglichkeit, sich über bestimmte Nachrichten und Themen zu informieren, weiter gewachsen. 54 Prozent der 18- 24-Jährigen haben einen Podcast gehört, das entspricht einem Anstieg von elf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Ein Anstieg der Reichweite lässt sich in allen abgefragten Themengebieten finden.
Aktive Beteiligung an der Nachrichtenberichterstattung vor allem an den politischen Rändern
Nur ein kleiner Teil der Onliner in Deutschland beteiligt sich aktiv an der Nachrichtenberichterstattung. Elf Prozent teilen regelmäßig Nachrichtenbeiträge in sozialen Medien und zehn Prozent kommentieren sie dort. Das ist über die Jahre auf einem ähnlichen Niveau stabil. Auch in der Studienwelle 2020 lassen sich kaum Unterschiede im Partizipationsverhalten zwischen den Altersgruppen feststellen. Vielmehr zeigt sich erneut, dass Onliner, die sich selbst im linken oder rechten Teil des politischen Spektrums verorten, anteilig eher Artikel teilen, kommentieren und liken als Nutzer in der politischen Mitte.
Zahlungsbereitschaft steigt leichtIm Jahr 2020 geben zehn Prozent der Befragten an, in den vergangenen zwölf Monaten für Online-Nachrichten Geld bezahlt zu haben. Das entspricht einem Anstieg von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (2019: 8 %) und ist der höchste Wert, der seit Beginn der Studienreihe im Jahr 2013 gemessen wurde. Zuwächse in den Anteilen der Nutzer, die im Internet für Nachrichten bezahlen, sind in allen Altersgruppen zu beobachten. Am größten fällt er in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen aus. Im Jahr 2020 gehören 16 Prozent dieser Altersgruppe zu den zahlenden Nutzern, im Vorjahr 2019 waren es elf Prozent.
Ein Großteil der erwachsenen Internetnutzer (46 %) hat keine Bedenken, bestimmte Nachrichten zu verpassen, wenn sie Quellen, für die man bezahlen muss, nicht verwenden. Das ist ein deutliches Indiz dafür, dass viele Nutzer hinter Bezahlschranken keine Exklusivität bzw. keinen Mehrwert vermuten, sondern dass die gleichen Informationen auch aus Quellen verfügbar sind, für die sie nicht zu bezahlen brauchen.
Jüngere suchen lokale Informationen onlineDie in allen Altersgruppen am weitesten verbreitete Quelle für Informationen über das lokale Nachrichtengeschehen ist die Lokalzeitung. Insgesamt informieren sich 57 Prozent regelmäßig über deren online oder offline verbreiteten Beiträge. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es 40 Prozent und unter den über 55-Jährigen 65 Prozent. Tendenziell informieren sich ältere Nutzergruppen eher über Angebote des Lokalfernsehens und -radios als jüngere, während jüngere Onliner anteilig eher auch lokale Gruppen, soziale Medien oder Online-Foren im Internet aufsuchen, um sich über lokale Belange zu informieren.
Klimawandel als MedienthemaAls Hauptquelle für Nachrichten zum Problem des Klimawandels betrachten die meisten erwachsenen Internetnutzer das Fernsehen; jeder Dritte schenkt der Berichterstattung zu diesem Thema hier die meiste Aufmerksamkeit. Unter den 18- bis 24-Jährigen betrachten die meisten auf Klimafragen spezialisierte Quellen als wichtigste Ressource (18 %), während dem Fernsehen lediglich elf Prozent die meiste Aufmerksamkeit schenken.
Die Informationsleistung der Nachrichtenmedien zum Klimawandel wird ambivalent eingeschätzt. Dies gilt sowohl für das Bereitstellen von Informationen als auch in Hinsicht auf die vorgestellten Handlungsoptionen. 42 Prozent der Befragten fühlen sich durch die Informationen der Nachrichtenmedien gut informiert und 36 Prozenten beurteilen ihre Hilfestellungen für das eigene Handeln ebenfalls als gut.
Geänderte Nachrichtennutzung unter COVID-19-BedingungenDie Erhebungen in Deutschland wurden zwischen dem 17. und 30. Januar 2020, also vor der COVID19-Pandemie, vom Umfrageinstitut YouGov durchgeführt. Als getrennte Studie wurde ergänzend dazu durch das Reuters Institute for the Study of Journalism eine Befragung zur spezifischen Nachrichtennutzung unter COVID-19-Bedingungen durchgeführt, auf deren Ergebnisse im deutschen Bericht an ausgewählten Stellen verwiesen wird.
Unter COVID-19-Bedingungen informieren sich mehr erwachsene Internetnutzer in Deutschland über Nachrichtensendungen im linearen Fernsehen (72 %) sowie über etablierte Nachrichtenanbieter im Internet (50 %) und soziale Medien (39 %). Die anteilige Nutzung von Radionachrichten und gedruckten Erzeugnissen ist etwas rückläufig. Gleichzeitig hat die Bedeutung des Fernsehens als Hauptnachrichtenquelle in allen Altersgruppen zugenommen. Während der Pandemie gibt jeder zweite Befragte TV-Nachrichtensendungen oder Nachrichtenkanäle als wichtigste Quelle an. Die Zugewinne für das Fernsehen gehen zu Lasten der Anteile von Internet, Radio und Print.
Die am weitesten verbreiteten Quellen für aktuelle Nachrichten und Informationen über das Virus sind Nachrichtenorganisationen (47 %), Einzelpersonen aus Wissenschaft und Medizin (44 %) sowie die nationale Regierung (33 %). Knapp die Hälfte der Befragten (48 %) informiert sich über das Virus auch in sozialen Medien; in der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es 72 Prozent, vor allem auf YouTube und Instagram. Dabei werden Informationen von Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Medizin und anderen Gesundheitsbereichen zum Coronavirus insgesamt als am vertrauenswürdigsten eingestuft. Soziale Medien und Menschen, die man persönlich nicht kennt, gelten hingegen als kaum vertrauenswürdig.
Die Befragung des Reuters Institute basiert ebenfalls auf dem Online-Access-Panel von YouGov und besteht aus einer für erwachsene Internetnutzer in Deutschland repräsentativen Stichprobe mit 2003 Befragten. Die Daten wurden zwischen dem 31. März und dem 7. April 2020 erhoben. Der Report „Navigating the ‘Infodemic’: How People in Six Countries Access and Rate News and Information about Coronavirus” steht auf den Seiten des RISJ als Download zur Verfügung.
Informationen zur StudieSeit 2012 untersucht der Reuters Institute Digital News Survey jährlich über Repräsentativbefragungen in mittlerweile 40 Ländern generelle Trends und nationale Besonderheiten der Nachrichtennutzung. Welche Arten von Nachrichten sind von Interesse; welche Geräte und Wege werden genutzt, um diese zu finden; welchen Anbietern wird vertraut und welche Standpunkte vertreten Menschen hinsichtlich der Finanzierung von Journalismus?
Die Studie 2020 wurde unter Koordination des in Oxford (UK) ansässigen Reuters Institute for the Study of Journalism zeitgleich in folgenden Ländern realisiert: Argentinien1, Australien, Belgien, Brasilien1, Bulgarien, Chile1, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland1, Großbritannien, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Kenia, Kroatien, Malaysia, Mexiko[1], Niederlande, Norwegen, Österreich, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Spanien, Südafrika1, Südkorea, Taiwan, Tschechien, Türkei1, Ungarn und in den USA. Pro Land wurden 2020 rund 2.000 Personen befragt. Insgesamt basiert die Studie in der achten Wiederholung auf 80.155 Befragten aus 40 Ländern auf sechs Kontinenten. Die Feldarbeit in allen Ländern wurde zwischen Mitte Januar und Ende Februar 2020 vom Umfrageinstitut YouGov durchgeführt.
Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner für die deutsche Teilstudie verantwortlich; die Erhebung im Jahr 2020 wurde dabei von den Landesmedienanstalten und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) unterstützt.
Der Bericht mit den Ergebnissen zu Deutschland ist hier zum Download verfügbar.
Der englischsprachige Bericht mit allen internationalen Befunden wird am 16. Juni 2020 in London der Öffentlichkeit vorgestellt und dann auch über die Website des HBI verfügbar gemacht.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier: http://www.digitalnewsreport.org/ (Englisch) und auf der Projektseite des HBI www.leibniz-hbi.de (Deutsch).
Information zum Reuters Institute for the Study of Journalism
Das Institut wurde 2006 von der Thomson Reuters Foundation gegründet; es ist angesiedelt am Department of Politics and International Relations an der University of Oxford. Das Institut ist ein international aktives Forschungszentrum für vergleichende Journalismusforschung, das in seiner Forschung eine globale Perspektive verfolgt und Forschern unterschiedlichster Disziplinen ein Forum bietet, um mit Journalisten aus aller Welt zusammenzukommen. Mehr unter http://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/.
Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut erforscht den Medienwandel und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen öffentlicher Kommunikation. Medienübergreifend, interdisziplinär und unabhängig verbindet es Grundlagenwissenschaft und Transferforschung und schafft so problemrelevantes Wissen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Im Jahr 2019 wurde das Institut in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. Mehr unter www.leibniz-hbi.de.
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
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