Bauen & Wohnen

ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex: Regulierungsmoratorium notwendig

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Zum heute erschienenen ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner:

„Die Corona-Krise hat erhebliche negative Folgen für viele Bereiche der Immobilienwirtschaft. Insbesondere das Handelssegment und die Hotellerie werden die Nachwirkungen der Krise noch lange spüren und unsere Städte werden sich verändern. Gerade deshalb ist es wichtig, dass nun ein sicheres investives Umfeld geschaffen wird. Wir brauchen ein Regulierungsmoratorium, damit die Unternehmen als Motor und die Immobilien- und Bauwirtschaft als Wachstumsmotor agieren können. Mit dem Verhaltenskodex etwa haben wir gemeinsam mit dem HDE im Bereich Handel gezeigt, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Akteuren funktioniert. Weitere Eingriffe sind unverhältnismäßig.

Natürlich geht die aktuelle konjunkturelle Entwicklung auch am Büroimmobilienmarkt nicht vorbei. Wir sind aber weit davon entfernt, dass Büroflächen redundant werden. In vielen Städten herrscht aktuell ein dramatischer Büroflächenmangel. Die aktuelle Entwicklung sorgt maximal dafür, dass sich das Angebot-Nachfrage-Verhältnis wieder auf ein Normalniveau bewegt.“

Hier geht es zum ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex: LINK

Über den ZIA Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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