Belebende Schmuckstücke aus Koralle
Gerade die Farbe der Sardegna Koralle – ein außergewöhnlich kräftiges strahlendes Rot – ist ein besonders schönes Highlight zu luftig lockeren Sommeroutfits und deshalb sehr beliebt. Sie stillt die Sehnsucht nach dem Urlaub am Meer und bringt ihre Trägerin förmlich zum strahlen.
Insbesondere dieser Farbton des edlen Farbsteins aus dem Meer liegt seit jeher im Trend! Die Halsbandaffaire hat diesem nachgespürt und zeigt anhand ihres Sortiments, welch künstlerische Vielfalt in der Verarbeitung von Koralle steckt.
Koralle – der Edelstein aus dem Meer
Als Edelstein der Meere war die Koralle bereits in den frühen Hochkulturen, wie Ägypten oder Mykene außerordentlich geschätzt. Nicht nur wegen ihrer Schönheit und Eleganz, sondern ebenso da sie dem Volksglauben nach seinen Träger vor den verschiedensten Leiden bewahren sollte. Häufige Verwendung erfuhr die Koralle daher in religiösen Schätzen und Schmuckstücken oder dicht am Körper getragenen Talismanen.
Heutzutage sind der Vielfalt an Schmuckstücken mit Edelkoralle keine Grenzen gesetzt. Häufig wird sie in polierte oder facettierte Kugeln und Tropfen verarbeitet oder zu Cabochons geschliffen, um Ohrringe, Ketten oder Ringe zu zieren. Im Rohzustand ist sie matt und kommt erst durch das Polieren zu ihrem strahlenden, unverwechselbaren Farbton.
Koralle – ein Naturprodukt, das es zu schützen gilt
Leider geraten Schmuckstücke aus Koralle immer wieder in Verruf. Ist die Koralle doch ein Lebewesen, das ganze Riffe und somit Lebensraum für verschiedene Meeresbewohner bildet. Doch nur wenige Korallenarten eigenen sich für die Schmuckherstellung.
Bei den von der Halsbandaffaire angebotenen Korallen handelt es sich meist um historische oder Vintage Stücke, und die frisch geernteten Korallen bezieht die Halsbandaffaire alle von verantwortungsvollen, geprüften und zertifizierten Händlern aus Torre del Greco in Italien. Sie stammen aus überwachten Beständen und unterliegen nicht dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen.
Antike Schmuckstücke aus Koralle
Diese Mittelmeerkoralle aus Torre del Greco bei Neapel wird seit dem 19. Jahrhundert für wundervolle Schmuckarbeiten verwendet. Sie gilt als besonders hochwertig und farbintensiv. So zum Beispiel das feine Collier aus Lachskoralle, das um 1830 in Neapel entstand und aus facettiert geschliffenen Kugeln gearbeitet ist. Mittig befindet sich daran ein außergewöhnlich schön gearbeiteter Anhänger aus 14 Carat Gelbgold, besetzt mit in Rosenschliff facettierten Korallen. Eine bewegliche Abhängung in Tropfenform mit fein reliefierten Muster bildet den Abschluss des Colliers. Das charakteristische Schmuckstück aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist nicht nur ein hervorragender sommerlicher Begleiter, sondern ein ebenso begehrtes Sammlerstück.
Beliebt in der Zeit des Biedermeier waren auch Korallen-Kameen, wie jene in der um 1850 in Neapel entstandenen Brosche aus Mittelmeerkoralle. Das aufwändig und fein gravierte Motiv zeigt eine Dame im Dreiviertelprofil in antikisierendem Stil. Umrahmt wird das Bildnis von einer Goldfassung, gefolgt von einem Kranz aus zehn opulenten Korallen-Boutons in gleichmäßig satten Rotton. Mit diesem Schmuckstück lassen sich Sommertücher zusammenhalten oder das Revers weißer Blusen verzieren.
Vintage-Schmuckstücke und moderne Schmuckinterpretationen aus Koralle
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückten, ausgelöst durch die Entdeckung Italiens als Reiseziel, Schmuckstücke aus Koralle wieder ins Blickfeld der modernen Frau. Wie zum Beispiel der besonders schöne Cocktail Ring von 1955. Seine Korallen-Boutons sind zu einer Blüte angeordnet und kombiniert mit feinen, in Gold gefassten Saatperlen. Dazu findet sich bei der Halsbandaffaire auch gleich noch die passende Brosche.
Zurückhaltender in der Form, aber ebenso ein Eyecatcher auf jedem Sommerevent ist der um 1960 entstandene Ring mit Koralle. Der Ringkopf trägt einen großen ovalen Cabochon, in einer Krappenfassung mit seitlich gestaltetem Blattwerk.
Aktuelle Schmuckstücke der Halsbandaffaire stellen den Ursprungscharakter der Koralle wieder in den Mittelpunkt: Feingeschwungene lachsrote Korallenäste an langen zarten oder massiven Goldketten oder als Ohrhänger – wie die an einer Gliederkette aus vergoldetem Sterlingsilber hängende Mittelmeer-Astkoralle. Aber auch naturalistische Interpretationen wie die verspielten Ohrhänger in Form von Erdbeeren zeigen fantasievolle Kreationen, die sich mit dem edlen Material designen lassen.
Schmuck aus Koralle richtig pflegen und aufbewahren – zwei Tipps von Die Halsbandaffaire
Damit Korallen ihren Glanz und ihre feine Struktur behalten, sollten Trägerinnen darauf achten, sie nicht mit Cremes oder Lotionen in Verbindung zu bringen. Das Material mag es kühl – unbehandeltes Wasser schadet nicht, jedoch zu intensive Sonneneinstrahlung schon. Sie macht die Koralle spröde und kann auf Dauer die Farbe etwas ausbleichen. Eine sanfte Reinigung empfiehlt sich nach mehrmaligem Tragen. Korallen lassen sich mit einem weichen, staubfreien Tuch wieder glänzend polieren. In einer Schmuckschachtel lässt sich das Schmuckstück geschützt bis zum nächsten Tragen aufbewahren.
Christiane Scharrer-Sieb, Gründerin der Halsbandaffaire, weiß als Schmuckexpertin: "Koralle wird uns als Schmuckaccessoire gerade auch in der Zukunft immer mehr begleiten, denn sie wird immer kostbarer und immer teurer. Außerdem steht Koralle jedem Frauentyp und ich kenne eigentlich keine Frau, die bei Koralle nicht sofort ins Schwärmen gerät!"
"Die Halsbandaffaire" ist ein Onlineshop für antiken und exklusiven modernen Schmuck aus Kleinserien. Mit ihr präsentiert die Kunsthistorikerin und Schmuckexpertin Christiane Scharrer-Sieb ihre Leidenschaft für antiken Schmuck und ihre jahrzehntelange Erfahrung im Kunsthandel. Seit Mitte 2015 zeigt sie ihre Schmuckunikate Kunden auch in einem stilvollen Ladengeschäft in München Schwabing. Mit ihrem Team aus Kunsthistorikerinnen und Goldschmiedinnen kreiert sie Armbänder, Ketten und Ohrringe aus edlen Farbsteinen im eigenen Schmuck-Atelier und bietet kompetente und fachkundige Schmuck-Beratungen sowie Schmuck-Schätzungen an. Bei "Die Halsbandaffaire" finden Liebhaber/innen von Antikschmuck hochwertige Originale aus der Zeit des 18. bis 20. Jh. – geprüft, kunsthistorisch eingeordnet und zertifiziert, ergänzt mit modernen Schmuckunikaten aus kleinen feinen Manufakturen sowie Anfertigungen aus der eigenen Werkstatt.
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