Corona-Krise wirft den Euro-Raum in das Jahr 2005 zurück
Der länderübergreifende Corona-Lockdown hat im Euro-Raum im zweiten Quartal zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal geführt. Dieser Einbruch ist nicht nur historisch hoch, das BIP befindet sich nun sogar nur noch auf dem Niveau des Jahres 2005. 15 Jahre Konjunkturgeschehen wurden innerhalb von nur zwei Quartalen zurückgesetzt. Es wird trotz der zu erwartenden teils kräftigen Erholung dauern, bis dieser Einschnitt wieder aufgeholt sein wird.
Damit dürfte der Tiefpunkt der aktuellen Krise aber auch erstmal durchschritten worden sein. Dennoch, das Virus bleibt uns erstmal erhalten und damit auch die Einschränkungen vieler Dienstleistungsbereiche. Das ist mehr als nur Sand im Wirtschaftsgetriebe, der die konjunkturelle Erholung bremst. Für das Jahr 2020 ist daher für die EWU ein Minus des Bruttoinlandsprodukts von rund 9 Prozent zu erwarten. Und das auch nur, wenn ein erneuter Lockdown vermieden werden kann.
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