Dank Highspeed-Katamaran: Wiedereröffnung der wichtigen europäischen Nord-Süd-Fährverbindung für den Tourismus
Ab Mitte September 2020 wird eine Katamaran-Fähre, die Platz für 700 Passagiere und für bis zu 210 Pkw und Wohnmobile bietet auf der Strecke eingesetzt. In nur zwei Stunden und dreißig Minuten von Rügen ins schwedische Ystad und umgekehrt sind dank der 44 Knoten Maximalgeschwindigkeit kein Problem. So ist es künftig möglich, von Sassnitz und Ystad aus einen Tagesausflug – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Fahrzeug – auf der jeweiligen anderen Seite zu unternehmen. Dies wird den Tourismus auf beiden Seiten maßgeblich und nachhaltig stärken. Ab Frühjahr 2021 startet der Katamaran dann mit zwei Tagesabfahrten je Hafen in die neue Saison.
Mit den touristischen Ausflugs- und Linienverkehren der Weißen Flotte und Reederei Hiddensee ist FRS auf der Insel nicht unbekannt und seit Jahren als zuverlässiger Partner geschätzt. Dementsprechend zeigen sich die lokalen Akteure erfreut über die Entscheidung der Reederei.
Thomas Langlotz, Vorsitzender des Vereins Destination Rügen – Cruise & Ferry Network e.V., dazu: „Das Fortbestehen der Königslinie, also der bekanntesten Fährverbindung der Insel und der Region, ist ein absolut positives Signal in diesen Zeiten. Mit der FRS gewinnen wir einen Partner, mit dem wir als Touristiker schon über viele Jahre zusammen arbeiten und gute Erfahrungen gemacht haben. Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, die Königslinie neu zu denken, an die veränderten Begebenheiten anzupassen und in nachhaltige Verkehrs- und Tourismuskonzepte einzubinden. Vor allem die kürzere Fahrzeit und die Fahrpläne lassen viele Gestaltungsmöglichkeiten sowohl für uns als auch für die Touristen zu.“
„Dank den Plänen der FRS mit der neuen Königslinie können wir weitere Zielgruppen erschließen, Angebote erweitern und die Insel für Touristen noch attraktiver gestalten. Durch die Rekordfahrzeit von nur zwei Stunden dreißig Minuten können unsere Hotelgäste komfortabel Ziele in Schweden für kürzere Ausflüge erreichen“, sagt Heiner Rösing, Geschäftsführer der Rösing Touristik GmbH. „Und ich muss keinen neuen Namen für eines der Hotels suchen“, fügt der Betreiber des Aparthotels Königslinie mit einem Schmunzeln hinzu.
Auch in Stralsund ist man sehr erleichtert. „Unsere jahrhundertelange und traditionsreiche Verbindung zu Schweden ist in der Geschichte unserer Stadt begründet. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Fährverbindung von der FRS übernommen wird. Gerade die kürzere Fahrzeit ist eine große Chance – dadurch haben die Fährgäste mehr Zeit, sowohl die Insel als auch die Hansestadt und natürlich das OZEANEUM zu erkunden“ so Sandra Stahnke, die beim Deutschen Meeresmuseum für den Vertrieb verantwortlich ist. „Die Verbindung zur Insel Rügen hat für uns generell eine große Bedeutung. Mehr als ein Drittel unserer touristischen Gäste stammt aus diesem Gebiet und nun können wir auch den Anteil der schwedischen Besucher steigern.“
Ziel des Vereins ist es, das touristische Potential von Rügen und angrenzende touristische Regionen verstärkt den Passagieren der Fähr- und Kreuzschifffahrt zugänglich zu machen und damit einen neuen Zweig der Tourismusindustrie zu aktivieren. Der Verein arbeitet eng mit bestehenden Institutionen zusammen, die sich ebenfalls für die Tourismusförderung einsetzen. Der Verein steht allen denjenigen zur Mitgliedschaft offen, die wirtschaftlich oder persönlich an der Entwicklung der Cruise & Ferry Destination Rügen als ein touristischer Standort interessiert sind.
Destination Rügen – Cruise & Ferry Network e.V
Im Fährhafen 20
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