Gesundheit & Medizin

Eine „Schatzkiste“ im Klinikum Christophsbad

Im Klinikum Christophsbad sorgt die Kunstausstellung „Die Schatzkiste“ derzeit für viel Farbe und Abwechslung in der Galerie am Park. Die Werke von Ilse Rehn, Elisabeth Fuchs, Marion Korn, Karin Wulsten, Günter Noller und Reinhard Hübner vereinen sich zu einer äußerst vielseitigen Ausstellung mit filigranen Scherenschnitten, wunderbaren Zeichnungen, Malereien, Linoldrucken und Aquarellen. Wegen der coronabedingten Zugangsbeschränkungen in Krankenhäusern können sie allerdings nur Patienten und Mitarbeiter mindestens bis Ende September genießen.

Normalerweise gehört ein Kultur-Programm aus Wechselausstellungen, Konzerten und Lesungen zum Klinikaufenthalt im Christophsbad. Gäste sind immer gern gesehen. Corona-Pandemie und Hygiene-Regeln machen den freien Zugang zum Klinikum und dem Christophsheim derzeit jedoch unmöglich. Patienten und Mitarbeiter sollen dennoch nicht auf Kunstgenuss verzichten müssen. Die Kunsttherapeuten des Hauses sichteten in den letzten Monaten viele, über die Jahre dem Haus vermachten künstlerische Nachlässe und kreierten daraus eine Ausstellung mit über hundert Werken von sechs Künstlern.

Es handelt sich um Werke ehemaliger und zum Teil langjähriger Bewohner des Christophsheimes, die sich als Künstler hervortaten und teilweise zu ihren Lebzeiten schon Ausstellungen bestritten. Ihr Nachlass ging im Lauf der Jahre an das Christophsbad über. Auf eine thematische Auswahl verzichteten die Ausstellungsmacher und Kunsttherapeuten Andreas Bitterwolf, Gisela Schmid-Krebs und Angelika Bartsch bewusst. „Die Arbeiten vermitteln einen Eindruck, wie unterschiedlich die Welt wahrgenommen werden kann und wie vielfältig die künstlerischen Ausdrucksweisen sind“, so der Kunsttherapeut Andreas Bitterwolf. „Viele ältere Mitarbeiter kannten noch die Künstler und viele Geschichten und Erinnerungen werden wieder wach, wenn sie heute durch die Flure der „Galerie am Park“ gehen. Wir möchten mit dieser Ausstellung diese bemerkenswerten Künstler ehren und ihre Werke vor dem Vergessen bewahren.“

Obwohl die Ausstellung im Moment nicht öffentlich zugänglich ist, ist sie da!  So wie Schätze nun mal sind: Mal sind sie verborgen, mal werden sie gehoben, mal werden sie bewundert, mal werden sie vergessen. Die Ausstellung wird mindestens bis Ende September für Mitarbeiter und Patienten zu sehen sein.

Über die Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG

Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer über 167-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatrischen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulanten, teil- und vollstationären Bereichen.

Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch und neurolo-gisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll, sowie mit der Privat-Patienten-Klinik, dem Zentrum für psychische Gesundheit MentaCare, in Stuttgart. Die spezialisierte Klinikgruppe und das Christophsheim bilden mit rund 1.050 Betten und Plätzen, das Dach für rund 1.650 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert

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