ERC kooperiert mit Rosenheim – Stettmer unterschreibt Profivertrag
Der ERC und Rosenheim wollen mit ihrer Zusammenarbeit jungen Spielern ein optimales Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere bieten. Nach dem Ende der Kooperation mit dem ESV Kaufbeuren haben die Schanzer mit den Starbulls einen Traditionsverein in der deutschen Eishockeylandschaft als Partner gewinnen können, der für seine herausragende Nachwuchsarbeit bekannt ist. So wurden unter anderem Ex-Panther Patrick Hager sowie NHL-Goalie und Stanley-Cup-Sieger Philipp Grubauer in der Rosenheimer Nachwuchsschmiede ausgebildet.
„Zunächst einmal möchte ich mich beim ESV Kaufbeuren, insbesondere bei Michael Kreitl und Birgit Hampel, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren bedanken. Dass nun die Kooperation mit Rosenheim, einem ebenso traditionsreichen Club mit ausgezeichneter Nachwuchsarbeit, geklappt hat, freut mich sehr. Zumal die Partnerschaft mit Rosenheim unseren Spielern aus dem DNL-Team eine tolle Perspektive bietet, um die ersten Schritte im Profi-Eishockey zu machen“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell.
Ingo Dieckmann, Organisatorischer Leiter Sport bei den Starbulls, meint: „Erstmal freut es mich, dass es geklappt hat. Wir haben jetzt die Möglichkeit, unseren jungen Spielern ein durchgängiges Paket anzubieten. Uns ging es nicht darum, möglichst viele Spieler aus Ingolstadt zu bekommen, sondern auch unseren eigenen Spielern die Gelegenheit zu geben, sich auf einem hohen Level zu zeigen.“
Neben Enrico Henriquez-Morales wird Jonas Stettmer der erste Spieler sein, der von der neuen Kooperation profitiert. Der 18-Jährige unterzeichnete in der vergangenen Woche einen Profivertrag bei den Panthern und erhielt gleichzeitig eine Förderlizenz für Rosenheim. Somit kann er auch in der Oberliga wichtige Spielpraxis für seine Entwicklung sammeln. Seine ersten Schritte als Profi machte der Goalie bereits in der vergangenen Saison, als er dritter Torwart des ERC war und im letzten Hauptrundenspiel als erster Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in einem DEL-Spiel zum Einsatz kam. „Jonas hat großes Potential und in der vergangenen Spielzeit große Fortschritte gemacht. Dass wir ihm nun die Möglichkeit bieten können, per Förderlizenz regelmäßig im Profi-Bereich zu spielen, ist eine Win-Win-Situation“, erklärt Mitchell.
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