Finanzen / Bilanzen

Ernte aus Sonne und Wind: Wenn das Wetter mitspielt, können Frührentner in diesem Jahr hohe Gewinne einfahren

Wer mit Solarstrom oder Windkraft eine vorzeitige Rente aufbessert, kann in diesem Jahr auf reiche Ernte hoffen. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Freibetrag für den Hinzuverdienst deutlich angehoben: Bis zu 44.590 Euro können Besitzer solcher Anlagen durch den Verkauf von Strom einnehmen, ohne dass ihre Rente gekürzt wird. Das teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover jetzt mit.

Ob Alters- oder Erwerbsminderungsrentner – wer die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht hat, sollte die jährliche Hinzuverdienstgrenze beachten: Nur wenn die zusätzlichen Einnahmen diesen Wert nicht übersteigen, bleibt die Rente ungekürzt. Dabei zählen Einkünfte aus einer geringfügigen Beschäftigung ebenso wie die Gewinne aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Werden sie im Einkommensteuerbescheid als Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit aufgeführt, müssen sie dem Rentenversicherer gemeldet werden. Vom kommenden Jahr an liegt der Freibetrag wieder bei 6.300 Euro.
Informationen dazu gibt es unter www.deutsche-rentenversicherung.de oder am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 4800.    

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