GdW-Präsident Axel Gedaschko und VdW südwest Vorstand
„Die im GdW organisierte Wohnungswirtschaft steht wie keine andere für Wohnungen zu bezahlbaren Mieten für alle Teile der Bevölkerung. Die Sommerfachreise des VdW südwest zeigt eindrucksvoll, welchen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag die Wohnungswirtschaft in Hessen leistet. Damit Wohnen auch in Zukunft gut und sicher ist, müssen die politischen Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. Allein für die energetischen Sanierungen von Mietwohnungen sind staatliche Zuschüsse von bis zu 14 Milliarden Euro jährlich nötig, um die Klimaziele zu erreichen. Wir brauchen daher wirkungsvolle und zielgerichtete Förderung sowie Investitionszuschüsse, damit Klimaschutz nicht auf Kosten von bezahlbarem Wohnen geht“, forderte Gedaschko.
„Die Sommerfachreise zeigt die ganze Bandbreite der Leistungen, die unsere Wohnungsunternehmen anbieten. Ob modernste energetische Sanierung, altersgerechtes Wohnen oder attraktive Stadt- und Quartiersentwicklung. Und dies alles zu langfristig leistbaren Mieten, ohne Spekulation und Eigenbedarfskündigung. Das gibt es in dieser Form bei sonst keinem. Deswegen haben wir unsere Werte kürzlich im Kodex der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft niedergelegt. Er zeigt, worauf sich die Mieter bei uns verlassen können: Gutes und sicheres Wohnen sowie ein faires Mi(e)teinander! Wir freuen uns, dass auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt dem Kodex beigetreten ist“, so Tausendpfund.
In Kassel besichtigte die Delegation das Neubauprojekt Felsenkeller. Dort errichtet die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) 71 Mietwohnungen in vier Gebäuden. Beim Bau wird unter anderem auf Module gesetzt. Die Bäder werden mit einem hohen Vorfertigungsgrad im Werk errichtet und auf der Baustelle nur noch an die richtige Position gesetzt sowie an die Ver- und Entsorgungsleitungen angebunden. Damit kann die Bauzeit deutlich verkürzt werden.
„Für die NHW ist das Projekt in mehrfacher Hinsicht bedeutsam“, sagte Jürgen Bluhm, Leiter des Regionalcenters Kassel. „Zum einen erproben wir bei unserem Neubauprojekt im Fasanenhof erstmals in der Praxis den Einsatz von Fertigbädern. Wir versprechen uns durch die Vorfertigung eine Verkürzung der Bauzeit bei selbstverständlich gleichbleibender Qualität. Zum anderen leisten wir mit diesem Projekt wie auch mit dem Martini-Quartier im Vorderen Westen natürlich einen erheblichen Beitrag, um auch in beliebten Wohnlagen Kassels dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“
Details zu den Stationen und Projekten der Sommerfachreise können dem beiliegenden Flyer entnommen werden.
Der VdW südwest vertritt die Interessen von rund 200 privaten und öffentlichen Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Hessen und dem südlichen Rheinland-Pfalz mit einem Wohnungsbestand von rund 400.000 Wohnungen. Mit einer Durchschnittsmiete von 6,39 Euro in Hessen und 5,84 Euro in Rheinland-Pfalz steht die im VdW südwest organisierte Wohnungswirtschaft in besonderem Maß für bezahlbares Wohnen. Als selbstständiger Regionalverband mit Sitz in Frankfurt am Main gehört der VdW südwest dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin, an, der insgesamt 3.000 Unternehmen mit Wohnungen für 13 Millionen Menschen in Deutschland vertritt. www.vdwsuedwest.de
Nähere Informationen zum Kodex der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft unter www.faires-mieteinander.de
VdW südwest Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V.
Franklinstraße 62
60486 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 97065-01
Telefax: +49 (69) 970651-47
http://www.vdwsuedwest.de
FuP Kommunikations-Management GmbH
Telefon: +49 (69) 954316-0
E-Mail: christopher.martin@fup-kommunikation.de
VdW südwest
Telefon: +49 (69) 97065-301
E-Mail: fee.kaiser@vdwsuedwest.de