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Geo-Naturpark: Zwei Ginkgo-Bäume an Metropolitan International School in Viernheim übergeben

Die Metropolitan International School in Viernheim hat sich in diesem Jahr erweitert. Das innovative Gebäude, das in  Holzbauweise errichtet wurde, setzt mit der Erdwärmepumpe zum Heizen und der Fotovoltaikanlage auf dem Dach auf besondere Nachhaltigkeit. Zur Gestaltung des Außenbereiches wurden nun vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald zwei Ginkgo-Bäume gestiftet.

Diese besonders widerstandsfähige Baumart gilt als lebendes Fossil und steht gleichzeitig für Hoffnung und Freundschaft. So wurde der internationalen Schule nicht nur eine Zierde für das Außengelände überreicht, sondern gleichzeitig ein Symbol gesetzt, wofür auch der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald selbst steht: internationale Vernetzung und starke Verbindungen pflegen, visionär in die Zukunft schauen, Schätze in der Region bewahren und die Bildung für Nachhaltige Entwicklung weiter ausbauen.

An der seit 2008 am Standort Viernheim bestehenden Metropolitan International School wird  Kindern von der Grundschule bis zum Abitur  eine internationale Schulbildung in einem weltoffenen und mehrsprachigen Umfeld angeboten. „Wir freuen uns sehr, dass die Schule den internationalen Kontakt pflegt und die Zweisprachigkeit in allen Altersstufen fördert.“, so Landrat Christian Engelhardt, Vorsitzender des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. „Die Themen des Geo-Naturparks in Verbindung mit dessen internationalem Netzwerk kann  eine gute Basis für die  zukünftige Kooperation zwischen beiden Institutionen sein.“

Begleitend zu den Gewächsen wurden zwei Tafeln an die Bauherrin Baronin Karena Wambolt von Umstadt übergeben. So erfährt man gleichzeitig mehr über das 3.800 Quadratkilometer große Gebiet des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald und die Besonderheiten des Gingko-Baumes, welcher bereits vor 290 Millionen Jahre die Oberfläche der Erde besiedelte.  Faszinierend ist die Ähnlichkeit zwischen einem fossilen, in Gestein eingebetteten Gingko-Blatt und den heutigen Blättern am Baum. Fast nichts hat sich verändert. Dieses herausragende Überdauern der Baumart, welches somit als „lebendes Fossil“ bezeichnet wird, wurde auch zum Jahrtausendwechsel vom deutschen „Kuratorium Baum des Jahres“ zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends erklärt.

Über den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V.

Weitere Informationen rund um den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, vielfältiges Infomaterial, Rad- und Wanderkarten sowie Tipps zu Erkundungstouren auf stillen Pfaden sind unter www.geo-naturpark.de zu finden. Alle Neuigkeiten gibt es auch auf der Facebook-Seite www.facebook.com/geo.naturpark. Wissenswertes rund um die Mountainbike-Trails hält die Internetseite www.mtb-geo-naturpark.de und der Instagram-Kanal "mtb_geo_naturpark" bereit.

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