Hilfe durch Pfandflaschen – humedica übergibt Pfandflaschenprojekt am Baden-Airpark an Rotes Kreuz
Markus Mußler, Bereichsleiter Flughafenbetrieb, überreichte zum Abschluss einen Scheck über den Erlös der letzten 12 Monate in Höhe von 7.991,48 € an humedica-Mitarbeiterin Nina Göldner.
Seit August 2017 können Passagiere des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) ihre Pfandflaschen vor der Sicherheitskontrolle in spezielle Sammelbehälter werfen. Der Erlös des so gespendeten Pfands fließt vollständig in die internationalen Projekte der humanitären Hilfsorganisation humedica.
„Wir freuen uns über die langjährige Unterstützung durch den Flughafen und den Grünen Punkt“, so humedica-Mitarbeiterin Nina Göldner. „Ein großer Dank geht an unsere ehrenamtlichen Helfer, die regelmäßig im Sommer und im Winter, bei gutem und bei schlechtem Wetter die Pfandcontainer geleert haben. Ohne sie wäre diese Aktion nicht möglich.“
„Es ist schön, dass die bei uns gesammelten Flaschen dazu beitragen können, Menschen in Not zu helfen“, freut sich auch Markus Mußler. „Wir danken humedica für die gute Zusammenarbeit und sind glücklich, dass der DRK-Kreisverband Bühl-Achern dieses wertvolle Projekt übernimmt. Wir freuen uns auf eine gute Partnerschaft.“
Ab dem 1. Juli kommen die Erlöse der Pfandflaschen den Projekten des Deutschen Roten Kreuzes zugute. „Wir danken humedica und dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB), dass wir dieses interessante Projekt übernehmen dürfen. Mit dieser Nachhaltigkeitsinitiative wird es möglich, wieder soziale Hilfskonzepte in der Region zu finanzieren“, so Felix Brenneisen, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Bühl-Achern e.V.
humedica hat sich seit 40 Jahren der Hilfe für Menschen verschrieben, die durch Naturkatastrophen oder strukturelle Armut in Not geraten sind. Die ehrenamtlichen Einsatzteams gehören nach Erdbeben, Wirbelstürmen oder Überflutungen regelmäßig zu den ersten Helfern vor Ort. Weitere Schwerpunkte des weltweiten Engagements sind langfristig angelegte Gesundheits- und Bildungsprojekte in Ländern wie Sri Lanka, Indien, Äthiopien oder Brasilien sowie die Unterstützung mit Hilfsgütern.
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