Kunst & Kultur

KHM Ausstellung 2020 *Diplome – vor Ort, in der Stadt, im Netz

Vom 15. bis 19. Juli präsentiert die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) vor Ort, in der Stadt, im Netz Diplomarbeiten und ein Begleitprogramm aus Seminarergebnissen. Der Eintritt ist frei und mit Online-Anmeldung oder Registrierung vor Ort.

Eröffnung:
Mittwoch, 15. Juli, 18 Uhr, Begrüßung durch die  Prof. Dr. Rektorin Prof. Dr. Kerstin Stutterheim und den Prorektor Christian Sievers
Mit Online-Anmeldung über die KHM-Website ab 10. Juli: 
https://www.khm.de/anmeldung_ereoffnung_2020/
Ausstellungsparcours:
Mi, 15. Juli, 18 bis 21 Uhr und Do-So, 16. bis 19. Juli, 14-20 Uhr
Mit Einzel-Registrierung an der Information/Anmeldung vor Ort, Filzengraben 2, 50676 Köln

Filmprogramm in der Aula:
Do-So, 16. bis 19. Juli, täglich 14 Uhr, 16:30 Uhr und 19 Uhr, Filzengraben 2, 50676 Köln
Mit Online-Anmeldung über die KHM-Website ab 10. Juli: https://www.khm.de/anmeldung/

Open-Air-Filmprogramme im Radstadion, Albert-Richter-Bahn:
Do / Fr, 16. / 17. Juli, jeweils 21:30 Uhr (Einlass ab 20 Uhr), Peter-Günther-Weg 2, 50933 Köln-Müngersdorf
Online-Anmeldung über Rausgegangen.de ab 10. Juli
Donnerstag: https://t.rausgegangen.de/tickets/open-air-kino-im-radstadion-mit-diplomfilmen-der-khm-einlass
Freitag: https://t.rausgegangen.de/tickets/open-air-kino-im-radstadion-mit-diplomfilmen-der-khm-einlass

Die erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen in der Corona-Krise haben das große Miteinander beim KHM-Rundgang zum Ende des Sommersemesters, bei dem KHM-Studierende aller Semester ihre Arbeiten gemeinsam präsentieren, unmöglich gemacht. Die KHM suchte daher andere Wege einer Präsentation, die sich mit Corona-Umständen vertragen und mit dem Kürzel „vor Ort, in der Stadt, im Netz“ beschreiben lassen.

Vor Ort und in der Stadt, am Filzengraben 2, liegt der Fokus einer Präsentation auf den Abschlussprojekten von 28 Diplomanden, die ihre Diplomprüfung bereits vor dem 16. März 2020 erfolgreich ablegen konnten – dem Moment eines radikalen Einschnitts durch die COVID-19-Pandemie, der bis heute im Leben vieler Menschen ein „Davor“ und ein „Danach“ markiert. Diese viertägige Ausstellung zeigt Mixed-Media-, Sound- und Videoinstallationen, Performances, Fotoarbeiten sowie Animationen, Dokumentar-, Experimental- und Spielfilme.

An der KHM sowie in den beiden externen Ausstellungsräumen Matjö und Richas Digest sind 10 Einzelausstellungen mit Arbeiten von Sara Hoffmann, Joel Jaffe/Navid Razavi, Dawid Liftinger, Julian Simon Pache, Sybella Perry, Judith Röder, Camilo Sandoval, Max Stocklosa, Xi Lei und Karen Zimmermann zu sehen.

Ein mehrtägiges Film- und Kinoprogramm stellt wiederum 18 Diplomfilme in der Aula der KHM sowie im Rahmen eines Open-Air-Kinos im Radstadion in Köln-Müngersdorf vor. Die Regisseur*innen, Autor*innen und Bildgestalter*innen sind jeweils anwesend und geben nach der Filmvorführung im Gespräch mit ihren Diplomprüfer*innen Einblick in die Konzeption und Realisierung ihrer Abschlussarbeiten.
Zahlreiche dieser Diplomfilme feierten bereits ihre Uraufführung bei internationalen Festivals: „Berzah“, „Klusa daba“, „The Ghosts We Left at Home“, „Them People“ und „there may be uncertainty“ im Mai bei der Online-Ausgabe der Kurzfilmtage Oberhausen 2020; live vor Ort beim Festival Max-Ophüls-Preis 2020 in Saarbrücken „Paradies“, „A los cuatro vientos“ und „Lychen 92“; beim Festival Dok-Leipzig 2019 „Halb Traum“ und bei den Hofer Filmtagen 2019 „Mamma Mila Me“.

Im Netz und in der Stadt ist außerdem eine Auswahl an Projekten zu sehen und zu hören, die im Online-Sommersemester entstanden sind: „Public Space Video“ präsentiert vom 15. bis 26. Juli auf Infoscreens in den U-Bahnhöfen der KVB kurze Videoclips, die den Werbe- und Infotainmentalltag mit anderen Perspektiven durchbrechen. Augmented-Reality-Projekte für Smartphones animieren in kurzen Sequenzen das in der Stadt aushängende KHM-Ausstellungsplakat. „otic.radio“, eine Radioplattform an der KHM, widmet sich in Kooperation mit „radio in between spaces“ am Donnerstag, 16. Juli, von 19–22 Uhr der Frage: „How to live together?“ In den „Diaries of Confinement“ werden Erfahrungen des Eingeschlossensein als künstlerische Animationen verarbeitet. Der Podcast „Octopus“ des Black Mirror Institutes und die mittlerweile dritte Ausgabe der Anthologie des Schwerpunkts Literarisches Schreiben „K~U~R~Z~E~03“ liefern subversive Reflexionen und persönliche Betrachtungen zu einer vernetzten Gegenwart.
Außerdem entsteht derzeit eine Galerie für netzbasierte Projekte, die über den Sommer hinweg in regelmäßigem Turnus künstlerische Arbeiten von Studierenden vorstellt.

Mehr Details in der PDF im Anhang und unter www.khm.de

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