Mensch und Arbeit: wie uns die Krise Verantwortung lehrt
Flexible Unternehmen haben die Nase vorne. Diesen Trend hat die Corona-Krise gezeigt und verstärkt. Heute müssen Unternehmen flexibles Recruiting betreiben, um auf sich wandelnde Märkte reagieren und zukunftsfähig bleiben zu können. Eine hervorragende Möglichkeit bietet ihnen dafür die Arbeitnehmerüberlassung. Umso schädlicher sei es, so bemerkt Georg Sailer, Geschäftsführer der PPE, dass zu diesem Thema allgemeine Begriffsverwirrung herrscht und Halbwahrheiten unterwegs sind. Dass branchenfremde Menschen die Begriffe oft nicht klar auseinanderhalten können, sei nicht so sehr das Problem, führt Sailer weiter aus. Nahezu fahrlässig würde es jedoch, wenn Politiker, Personaler selbst oder die Fachpresse beispielsweise „Arbeitnehmerüberlassung“ und “Werkverträge“ verwechseln.
Zu den personellen Missständen und der Fürsorgepflichtverletzung in der Fleischindustrie hätte es beispielsweise nicht kommen können, hätte man anstatt der Beauftragung der Firmen mittels Werkvertrags eine Beschäftigung der Mitarbeiter im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung gewählt. Verantwortungsloserweise, erklärt Herr Sailer von PPE, stecke hinter Werkverträgen vielfach Scheinselbstständigkeit und/oder verdeckte Arbeitnehmerüberlassung. Der Personalexperte gibt zu bedenken: „Hier gilt es Menschen zu schützen. Falsch angewandte Werkverträge bergen das Risiko, Tarifverträge auszuhebeln und die sozialen Standards wie angemessene Entlohnung, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen sowie Mindeststandards bei der Unterbringung der Arbeitskräfte zu untergraben.“ Die seriöse Arbeitnehmerüberlassung hingegen garantiere die Einhaltung gesetzlicher Schutzrechte der temporären Arbeitnehmer wie Mindestlohn, Arbeitszeitregelung, Kündigungsschutz und vieles mehr. Dies wäre auf jeden Fall die bessere Lösung für Tönnies gewesen, bekräftigt Sailer. Langfristig sicher auch die günstigere, bedenkt man nur den Imageschaden und Haftungsrisiken.
Eine besonders kluge Kombination sieht der Personalfachmann in Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) PLUS Onsite-Management. Dabei holt sich das Unternehmen die Personalexperten ins Haus (Onsite = vor Ort). Diese rekrutieren für das Unternehmen gezielt und routiniert ausgewählte Personalfirmen und darüber geeignete Mitarbeiter, welche sie kompetent betreuen. Ein professioneller Onsite-Manager verfüge, so Sailer, nicht nur über die nötige Fachkompetenz im Bereich Arbeitnehmerüberlassung (u. a. zur Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie im Umgang mit Fremdfirmen), sondern kümmere sich auch um fundiertes Onboarding und Betreuung aller Fremdarbeitskräfte. Dazu zählt neben der Eingliederung der Zeitarbeitnehmer in den allgemeinen Geschäftsbetrieb auch der private Bereich wie eine ordentliche Unterbringung und Versorgung der nicht ortsansässigen Mitarbeiter durch ihre Arbeitgeber (Verleiher).
Der PPE-Geschäftsführer betont den Kundennutzen, denn gegenüber dem Kundenunternehmen (Entleiher) erbringt das Onsite-Management einerseits die gesamte Koordination der Personalbeschaffung über die vertraglich gebundenen Lieferanten-Zeitarbeitsfirmen und andererseits die Einhaltung des eigens dafür erstellten Geschäftsprozesses der Arbeitnehmerüberlassung unter Einbeziehung des verantwortlichen Personenkreises: Personalwesen, Einkauf, Fachabteilungen und, sofern vorhanden, die zuständigen Ansprechpartner des Betriebsrates.
In diesem Top-Segment der Personaldienstleistung wird Seriosität sichtbar, weiß auch Frau Wrede, ebenfalls Geschäftsführerin von PPE, zu berichten: Ein Personaldienstleister mit dem Angebot Onsite-Management bietet entsprechende Fachkompetenz, Branchenkenntnisse, hat spezialisierte Rechtsberater zur Hand und wisse, wo ggf. Auskünfte eingeholt werden können (Arbeitsagentur, Branchenverbände etc.), was Kunden oft als zu aufwendig unterlassen. Natürlich gebe es auch hier noch qualitative Abstufungen. „Unsere Onsite-Manager sitzen nicht nur vor Ort und beschaffen Personal“, präzisiert Wrede, „sondern sie integrieren sich in die gemeinsam erarbeiteten Geschäftsprozesse, um so gezielter zusammenarbeiten zu können. Sie haben ihr „Ohr stets am Kunden“ und stehen immer unterstützend und beratend zur Seite. So bilden unsere Onsite-Manager, die langjährige verlässliche Mitarbeiter sind, eine wunderbare Schnittstelle zwischen PPE als Personaldienstleister, den Lieferanten ANÜ und dem Kundenunternehmen.“
Danach befragt, wie man ein Onsite-Management anbahnt, erklärt Herr Sailer: „Wir können z. B. von außen eine erste IST-Analyse machen, ein praxisorientiertes Konzept entwickeln und daraus entsteht dann ein Angebot bzw. ein Vertrag. Dies ist immer eine individuelle Vorgehensweise. Wir werden nicht einfach so einen Onsite überstülpen, sondern entwickeln die Lösung gemeinsam mit dem zuständigen Personenkreis der betreffenden Fachabteilungen.“
Genau darin liege die Art von Flexibilität gepaart mit Verantwortungsbewusstsein und Fachwissen, die Unternehmen bereits vor, während und nach der Krise suchen. Eigens ausgebildete Onsite-Manager sind in diesem Sinne hochkompetente Recruiter, Vermittler, Koordinatoren und Berater in einem sich ständig wandelnden Markt sowie rechtlichen Rahmen. Sie leiten, überprüfen und kontrollieren das gesamte Geschehen der Arbeitnehmerüberlassung, erläutert Sailer weiter. Das schafft Vertrauen und Sicherheit.
So vertrauen Stammkunden von PPE in manchen Fällen bereits über 15 Jahre auf das professionelle Onsite-Management von PPE. „Ein global aufgestellter Unternehmenskunde von uns“, führt Herr Sailer an, „hatte selbst einst ungute Erfahrungen im Bereich der vertraglichen Regelungen. Wir konnten ihn darin maßgeblich unterstützen, die Situation zunächst zu bereinigen und ihm über Arbeitnehmerüberlassung in Verbindung mit einem Onsite-Management künftig personell optimal aufzustellen.“
„Wir möchte diese intelligente und dabei so flexible HR-Lösung allerdings nicht nur großen Unternehmen zur Verfügung stellen“, ergänzt Wrede. "Bei kleineren Unternehmen müssen wir nicht unbedingt vor Ort einen Onsite-Manager abstellen. Wir bieten an, das Fachwissen einzukaufen und die Koordination der temporären Mitarbeiter auch von außen zu übernehmen." Hier zeigt sich PPE wieder als lokaler Personaldienstleister mit Mehrwert für alle Fälle. Wer jetzt noch weiß, dass PPE auf den Menschen setzt, beginnt zu erkennen, dass Vertrauen hier keine leere Worthülse ist.
„Uns ist wichtig, diese Perspektiven aufzuzeigen“, betont Wrede abschließend. Die Branche werde durch schwarze Schafe aber auch durch die Vermischung der juristischen Begriffe selbst in der Fachpresse immer wieder in Verruf gebracht. Wir erzählen unsere Geschichte und unsere Erfahrung, um die enormen Chancen aufzuzeigen, die eine ehrliche und seriöse Personaldienstleistung heute und in der Zukunft bietet: regional, flexibel, krisenfest.
PPE Personaldienstleistungen ist seit über drei Jahrzehnten auf dem Markt der Arbeitsvermittlung tätig. Wir bauen deshalb auf fundierte Marktkenntnisse. Vor allem den Münchener Markt kennen wir sehr genau und stehen in engem Austausch mit den richtigen Ansprechpartnern. Hinzu kommen langjährige persönliche und vertrauensvolle Kontakte von renommierten Unternehmen jeder Größe und vielfältiger Branchen.
Als inhabergeführter Personaldienstleister in München können wir unseren Kunden das bieten, was sie am meisten schätzen: Flexibilität sowie persönliche und individuelle Beratung. Dass dabei das Menschliche, die gegenseitige Wertschätzung und der Humor nicht zu kurz kommen, ist uns wichtig. Wir beraten Arbeitssuchende sowie Unternehmen und führen sie passgenau zusammen.
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