Produktionstechnik

Spitzenröntgentechnologie für Spitzengewürzqualität

Das „Alte Gewürzamt“ ist eine Familienmanufaktur aus Klingenberg am Main, bei der Regionalität und Ursprünglichkeit Grundsätze darstellen. Angefangen hat Ingo Holland seine Manufaktur 2001 nur mit einer Mitarbeiterin. Heute stellen 40 Mitarbeiter auf 4.000 Quadratmeter jährlich 120 Tonnen Gewürze und Gewürzmischungen her.

Während seiner erfolgreichen Karriere als Sternekoch experimentierte Gründer Ingo Holland gerne mit Gewürzmischungen. Leider musste er des Öfteren Qualitätsmängel feststellen und kaufte deswegen Einzelgewürze ein, um seine eigenen Mischungen zu kreieren. Das war der Grundstein für das „Alte Gewürzamt“.

Nur die beste Qualität kommt in die Dose

„Geschmack und Qualität – diese beiden Kriterien stehen bei uns an erster Stelle“, erklärt Ingo Holland, „es wird nur Spitzenqualität eingekauft, verarbeitet und abgefüllt“.

Um den Kunden Produkte in bester Qualität liefern zu können, genügte es nicht, die Rohstoffe und die Weiterverarbeitung der Gewürze zu kontrollieren. Die HACCP Analyse ergab ein erhöhtes Risiko von Verunreinigungen mit Metall, Stein und Glas. Eine Inspektion am Warenausgang war also erforderlich, um die Qualitätsstandards zu erfüllen.

Wo Handarbeit aufhört, fängt End-of-Line Detektion an

Nach der Abfüllung in die grünen Dosen aus Weißblech, werden die Gewürze und Gewürzmischungen in Kartons verpackt. Die versandbereiten Kartons werden dann nach Fremdkörpern untersucht. Die Inspektion erfolgt mit einer maschinellen Ausrüstung, obwohl das „Alte Gewürzamt“ immer noch eine Manufaktur ist. Weil alle möglichen Verunreinigungen die größte Sorge der Kunden sind, ist hocheffiziente Fremdkörperdetektion mit Röntgentechnologie das Richtige für das „Alte Gewürzamt“.

Ein Röntgengerät kann alle Fremdkörper erkennen, welche die Röntgenstrahlung aufgrund ihrer Dichte, chemischen Zusammensetzung oder ihrer mechanischen Abmessungen besser absorbieren, als das umgebende Produkt.

 Das Röntgeninspektionssystem RAYCON für verpackte Produkte, vereint die vielfach bewährte Sesotec-Detektionstechnologie mit einem herausragenden Design, welches im Speziellen die Anforderungen an einfache Bedien- und Reinigbarkeit erfüllt. Die leichte Installation als Stand-Alone oder mit integriertem Ausscheidesystem runden die Merkmale von RAYCON Geräte ab.

Spezielle Funktion des RAYCON macht auch schwer erkennbare Fremdkörper am Rand sichtbar

Aufgrund der dicken Böden oder Kanten bei Metalldosen war der Randfilter für das „Alte Gewürzamt“ besonders wichtig. Diese Funktion erlaubt, das Doseninnere mit höherer Empfindlichkeit zu inspizieren, um die beste Detektionsgenauigkeit zu erreichen. Es gibt zwei Zonen, die eine am Rand, wo mit einer niedrigeren Empfindlichkeit untersucht wird, dafür wird jedoch in den anderen Bereichen mit höherer Empfindlichkeit inspiziert. Der Einsatz des Randfilters macht es möglich, dass in den gefilterten Gebieten Verunreinigungen detektiert werden können.

Die weiteren Merkmale und Funktionen des RAYCON wurden beim Kunden mit einem Vorführgerät direkt vor Ort getestet. Mit einer Empfindlichkeit ab 0,8 Millimeter aufwärts sind die Kundenerwartungen erfüllt und gaben, zusammen mit der kompetenten Beratung vor Ort, dem „Alten Gewürzamt“ die letzten Argumente für die Entscheidung.

 

Über die Sesotec GmbH

Sesotec ist einer der führenden Hersteller von Geräten und Systemen für die Fremdkörperdetektion und die Materialsortierung. Der Absatz der Produkte konzentriert sich hauptsächlich auf die Lebensmittel-, Kunststoff-, Chemie-, Pharma-, und Recyclingindustrie. Sesotec ist auf dem Weltmarkt mit Tochtergesellschaften in Singapur, China, USA, Italien, Indien, Kanada und Thailand sowie mit mehr als 60 Vertretungen präsent. In der Sesotec Gruppe sind derzeit 540 Mitarbeiter beschäftigt.

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