100.000 Stimmen gegen den Handel mit Haiflossen
Die Flossen werden oft auf grausame Weise, dem „Finning“ gewonnen. Dabei werden den gefangenen Haien die Flossen bei lebendigem Leib abgeschnitten und der Körper der Tiere wird dann wieder über Bord geworfen. Ohne Flossen sinken die Tiere zu Boden, ersticken, verbluten oder werden gefressen. Dieses sogenannte Finning ist zwar in Europa offiziell verboten, kann aber mit den bestehenden Regeln kaum entdeckt werden. Ebenso enthalten Flossenlieferungen aus und durch die EU auch geschützte Arten. Selbst wenn diese nicht in Europa gefangen werden. Das muss enden.
Das Geschäft mit Haiflossen wird auch aus Europa bedient. Erst das Verbot des Handels, des Im- und Exports, sowie Transit von Haiflossen in Europa hilft, die Haie zu schützen. „Das lässt sich sehr gut mit dem Handel von Elfenbein und dem Schutz der Elefanten vergleichen“, so nochmals Nils Kluger von der Initiative Stop Finning.
Über Stop Finning
Stop Finning ist eine Europäische Bürgerinitiative und ein Netzwerk engagierter Bürgerinnen und Bürger der EU mit dem Ziel die notwendige Anzahl Stimmen zu sammeln, um ein allgemeines Verbot des Handels mit Haiflossen in Europa zu erwirken.
Sprecher ist Nils Kluger (n.kluger@sharkproject.org), weitere Informationen: www.stop-finning.eu
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