40 Jahre Solidarnosc: Deutsch-polnisches Medienprojekt erinnert an die Entstehung und historische Bedeutung der Bewegung
„Der polnische Kampf um Freiheit unter der charismatischen Führung von Lech Walesa in Danzig hat auch viele Deutsche inspiriert – damals wie heute. Begann doch der erste symbolische Ziegel der Berliner Mauer mit der Entstehung der Gewerkschaft Solidarnosc zu bröckeln", so Bartosz Dudek, Leiter der Polnisch-Redaktion der DW.
In mehr als 20 Artikeln und Videos schildern einige der wichtigsten Zeitzeugen ihre damalige und heutige persönliche Wahrnehmung von Solidarnosc: Lech Walesa, Bundespräsident a.D. Joachim Gauck, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Erzbischof von Bamberg Ludwig Schick sowie Musiker der Rockband „Scorpions“. Ein besonderes Augenmerk der Berichterstattung gilt den vielen Frauen, die sich in der Bürgerbewegung engagierten. Diesem Thema widmet sich auch der erste veröffentlichte Beitrag des Projekts: https://p.dw.com/p/3gy3Z
„Wie sich im Laufe der 1980er Jahren herausstellte, veränderte der Danziger Streik die Welt. Wir Journalisten wollen an diese Ereignisse erinnern, über die Zeit zu erzählen, die Polen erschütterte und eine große Veränderung für den gesamten Kontinent mit sich brachte", sagte Tomasz Lis, Chefredakteur von Newsweek Polska.
„Wir freuen uns sehr über die erstmalige Zusammenarbeit mit Newsweek Polska zu diesem wichtigen zeithistorischen Thema“, so Adelheid Feilcke, Leiterin der Europa-Abteilung der DW. „Wir bieten einen echten Mehrwert für die Nutzenden beider Medien, indem wir deutsche und polnische Perspektiven auf das Entstehen von Solidarnosc und die Folgen in Europa bis heute zusammenbringen.“
Die Beiträge werden bis Oktober auf Polnisch und Deutsch auf den Webseiten dw.com und newsweek.pl. publiziert. Die Highlights der Reihe erscheinen in der Printausgabe von Newsweek Polska.
Deutsche Welle
Kurt-Schumacher-Str. 3
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 429-0
Telefax: +49 (228) 429-3000
http://www.dw.de
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (228) 429-2531
Fax: +49 (228) 429-2045
E-Mail: vera.tellmann@dw.com