Badespass mit Abstand
Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG, erklärt: „Wir bitten um Verständnis für die Einschränkungen, die sich durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ergeben, also zum Beispiel die drastische Begrenzung der Besucherzahlen. Wir setzen diese notwendigen und sinnvollen Vorgaben der Hessischen Landesregierung konsequent um, und tun trotzdem alles dafür, damit der Badespaß so gut wie möglich erhalten bleibt und jeder ein bisschen abgekühlter durch die Sommerhitze kommt. Aber die Situation im Sommer 2020 ist anders, als wir es gewohnt sind, das müssen wir alle akzeptieren und – noch mehr als sonst – Rücksicht aufeinander nehmen. Wir bitten um einen respektvollen Umgang gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“
Gerade bei Temperaturen über 30 Grad Celsius ziehen die Bäder an den Wochenenden naturgemäß sehr viele Badefreunde aus nah und fern an. Am besten an solchen Tagen vor allem die Mittagszeit meiden und eher am Morgen oder Abend kommen. Ansonsten muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. „Ein großes Dankeschön geht an die Besucher vom Wochenende, die trotz längerer Wartezeiten, geduldig geblieben sind. Wir lassen niemanden absichtlich in der Sonnenhitze stehen“, so Heike Bührer. Auch deswegen bei jedem Besuch in den Bädern an Kopfbedeckung, Trinkwasser und Sonnenmilch denken. Wichtiger Hinweis: Dauerkartenbesucher müssen sich nicht anstellen, sie können direkt an die Kasse gehen.
„Bei allem Badespaß muss der Infektions- und Gesundheitsschutz immer Vorrang haben. Deshalb appellieren wir an alle Besucher, die Abstands- und Hygieneregeln konsequent einzuhalten. Hier kommt es auf die Eigenverantwortung und Rücksichtnahme jedes Einzelnen an“, so Heike Bührer. Dies gilt ausdrücklich auch, wenn sich Schlangen vor dem Eingangsbereich bilden. Hier hat die GGEW schon vor Wochen im vorderen Eingangsbereich am See und dem Basinus-Bad Abstandsmarkierungen auf den Boden geklebt und am vergangenen Wochenende am See extra Security zur Kontrolle der Abstände eingesetzt. Auch im Waldschwimmbad werden neue Abstandslinien im Eingangsbereich angebracht.
Gegründet 1886, zeichnet sich die GGEW AG seit jeher durch ihre Innovationskraft aus. Der südhessische Energiedienstleister hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt. Mit einem klaren Zielbild, frischen Ideen und attraktiven Produkten nimmt sie heute in vielen Bereichen die Zukunft vorweg. Eigentümer der GGEW AG sind die Städte und Gemeinden Bensheim, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim und Lampertheim. Die GGEW AG versorgt ihre Kunden nicht nur mit Strom, Gas und Wasser, sondern präsentiert sich immer mehr als Infrastrukturdienstleister. Als Treiber der Energiewende investiert sie massiv in Photovoltaik und Windenergieanlagen. Schnelle Internetverbindungen sowie Telefonie und TV zählen ebenso zum Portfolio des Unternehmens wie eine stetig wachsende Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität in der Region. Quartiersmanagement und der Einstieg in die Immobilienwirtschaft bieten der GGEW AG ebenso große Chancen wie die digitale Transformation der Energiewirtschaft. Dank dieser Transformation hat die GGEW AG zahlreiche Chancen, sich weiterzuentwickeln. Als zukunftsorientierter und kundennaher Energiedienstleister arbeitet das Unternehmen intensiv an neuen Konzepten und Produkten für seine bundesweit rund 140.000 Kunden. In etlichen Gemeinden betreut und modernisiert die GGEW AG darüber hinaus die Straßenbeleuchtung. Seit 2003 gehören auch die Bäderbetriebe in Bensheim zur GGEW AG. Anfang 2018 kam die Betriebsführung des Lorscher Waldschwimmbads hinzu. Die 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GGEW AG engagieren sich mit ihrer Energie für eine zuverlässige und günstige Versorgung und entwickeln ständig neue, zukunftsweisende Lösungen. Ausgerichtet an den Kundenbedürfnissen und mit dem erklärten Ziel, die Region weiter voranzubringen.
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