Bildung & Karriere

Digitale „Reviergespräche“ am 18. und 27. August

Das Rheinische Revier steht vor einem großen Wandel: der Abbau der Braunkohle wird beendet und dadurch entsteht viel Raum für Neues. Der Wandel im Revier wird sich nicht sofort vollziehen, viele Menschen sehen diesen eingeleiteten Prozess auch kritisch.

„Bei der Gestaltung des Strukturwandels möchten wir daher so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich einbeziehen. Wir wollen die vielfältigen Meinungen und Standpunkte sammeln“, erklärt Ralph Sterck, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

Das erste Online-Reviergespräch via Zoom für junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren findet am Dienstag, den 18. August zwischen 17.00 bis 19.00 Uhr statt.

Im Fokus stehen die Themen Bildung und Ernährung. Die Zukunftsagentur interessiert die Perspektive dieser Altersgruppe. Wie wollen junge Menschen in Zukunft hier im Revier leben? Wie soll das Rheinische Revier in Zukunft aussehen? Was muss sich konkret ändern? Mit dabei sind Vertreter der Zukunftsagentur, die die Ideen und Anregungen mitnehmen, um diese in das sogenannte Wirtschafts- und Strukturprogramm (WSP) einzuarbeiten.

Das zweite Online-Reviergespräch via Zoom richtet sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus verschiedenen Branchen im Revier. Das Gespräch findet am 27. August von 17.00 bis 19.00 Uhr statt.

Hier stehen die Themen Zukunft der Energieversorgung und Zukunft des Industriestandortes im Fokus des Gesprächs. In gemeinsamer Runde werden Standpunkte und Zukunftsvorstellungen gesammelt. Mitarbeiter der Zukunftsagentur werden im Vorfeld der Diskussion die bisher im WSP enthalten Ideen und Skizzen erläutern.

Anmeldungen zu den beiden Formaten bitte per E-Mail an revier@zebralog.de. Die Platzzahl ist begrenzt!

Hintergrund ist der im Frühjahr 2020 gestartete Bürgerbeteiligungsprozess »Zukunft durch Partizipation« zum Wirtschafts- und Strukturprogramm (WSP), in dem die Ziele des Strukturwandels für das Rheinische Revier beschrieben werden. Zahlreiche Akteure haben daran bereits mitgewirkt. Wer das WSP 1.0 noch nicht kennt, kann es hier nachlesen und weitere Informationen abrufen: https://www.rheinisches-revier.de/media/wsp_1-0_web.pdf

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