EFW sorgt für sicheren Stand im Regierungsflieger
Die neue A350 wird Regierungsmitgliedern für weltweite Reisen zur Verfügung stehen und ist eines von drei fabrikneuen Exemplaren des Langstreckenflugzeugs, die zur Flotte der Flugbereitschaft stoßen werden. Es ist das weltweit erste Regierungsflugzeug auf Basis eines Airbus A350. Die A350 ist aufgrund der Effizienzerhöhung durch treibstoffsparende Triebwerke, bessere aerodynamische Eigenschaften sowie den Einsatz modernster Leichtbautechnologien eines der fortschrittlichsten Flugzeuge. EFW lieferte hierfür ein innovatives Fußbodenkonzept auf Basis von Kohlefaserverbundkomponenten, welches sowohl eine optimale Ausnutzung von Potentialen für Gewichtseinsparung, maximale mechanische Belastung als auch Wartungs- und Konfigurationsvorteile ermöglicht.
Die A350 mit dem Namen des ersten SPD-Vorsitzenden nach dem Zweiten Weltkrieg „Kurt Schumacher“ soll nach weiteren Testflügen und Zertifizierungen ab Oktober zunächst mit einer Interims-Kabine als Ergänzung zu den beiden A340-300 "Theodor Heuss" und "Konrad Adenauer" des deutschen Verteidigungsministeriums dienen.
Für die Ausstattung der beiden weiteren A350 für die Luftwaffe hat EFW bereits verstärkte Fußbodenplatten für den Passagierbereich geliefert. Bei Auslieferung dieser zwei Flugzeuge, die für 2022 vorgesehen ist, werden die A340 schließlich in den Ruhestand entlassen.
Die Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW), Joint Venture von ST Engineering und Airbus, bündelt verschiedene Luftfahrt- und Technologieaktivitäten unter einem Dach: Entwicklung und Herstellung von Faserverbundbauteilen für Flugzeugstrukturen und Innenausstattungen der gesamten Airbus-Familie, Umbau von Passagierflugzeugen in Frachtflugzeugkonfiguration, Wartung und Reparatur von Airbus-Flugzeugen sowie Ingenieurdienstleistungen im Rahmen der Zertifizierung und Zulassung. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von knapp 300 Millionen Euro. Weitere Informationen zu EFW finden Sie unter www.efw.aero.
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