Energie- / Umwelttechnik

Fridays for Future verärgert über RWE Aktienkauf der Stadtwerke Krefeld

Die Stadtwerke Krefeld AG argumentiert, dass nach dem Verkauf aller erneuerbarer Energieerzeugung der E.ON an die RWE der Konzern zum viertgrößten Erzeuger erneuerbarer Energien weltweit geworden ist. Deshalb sei es gut, in RWE Aktien zu investieren, um die Energiewende voranzubringen. Friday for Future fragt, warum die 2,4 Millionen Euro nicht in regionale erneuerbare Energieerzeugung investiert worden ist. Das wäre effektiver.

Bürgernah und regional verpflichtet

Stadt- und Gemeindewerke sind öffentliche oder gemischtwirtschaftliche Unternehmen im mehrheitlichen Besitz einer oder mehrerer Kommunen und leisten im öffentlichen Auftrag technische Dienst- und Versorgungsleistungen, insbesondere im Bereich der Grundversorgung und der Daseinsvorsorge der Bevölkerung in der Region. Aus dieser Definition lässt sich für Stadtwerke generell ein regionaler Bezug ableiten und wirft Fragen zum Sinn des Aktienkaufes der Stadtwerke Krefeld AG auf.

Schützenhilfe vom Stromdao Geschäftsführer

Am vergangenen Freitag trafen sich Friday for Future mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtwerke Krefeld AG, um über Alternativen zum RWE Aktien-Deal und mehr regionale erneuerbare Energieprojekte zu sprechen. Auf Einladung von Friday for Future war auch Stromdao Geschäfstführer Thorsten Zörner mit dabei. Seine Erfahrung in deutschlandweit regionaler, dezentraler, intelligenter Grünstromversorgung sollte Anregungen für Ökostromprojekte in der Region geben.

Digitalisierung und smarte Netze

Thorsten Zörner kommentiert das Treffen so: „Die Energiewende wird regional und dezentral. Das ist eigentlich die Kernkompetenz von Stadt- und Gemeindewerken. Für eine moderne, klimaneutrale Grundversorgung und Daseinsvorsorge der Bevölkerung mit erneuerbaren Energien sind Digitalisierung und intelligente Netze entscheidend. Stromdao hat dafür schon heute funktionierende Lösungen. Wir senken den CO2-Ausstoß bei der Stromversorgung und bringen mehr Ökostrom ins Netz. Stadtwerke begeistern ihre Kunden, binden sie nachhaltig und leisten in der Region aktiv Grünstromarbeit für die Energiewende. Die Lösungen sind also da, sie müssen nur angewendet werden, regional und dezentral.“.

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen aufgrund von Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeitgutschriften für netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Ansprechpartner:
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Kommunikation & Marketing im Grünen Bereich
E-Mail: m.gorgus@solar-professionell.de
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