Helvetia Venture Fund beteiligt sich am Schweizer Fintech neon
Der Helvetia Venture Fund beteiligt sich an neon. Das Fintech bietet die führende App-basierte Schweizer Banking-Lösung an, über die ein Bankkonto eröffnet und eine Mastercard gratis bezogen werden kann. neon zeichnet sich durch eine hohe Convenience aus und bietet gerade bei Auslandstransaktionen tiefe Gebühren sowie attraktive Wechselkurse an. Im Gegensatz zu ausländischen Challenger-Banken gibt neon das Konto mit einer Schweizer IBAN aus, für das ausserdem – dank einer Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg – die Schweizer Einlagensicherung gilt. Bereits ein Jahr nach dem Start von neon nutzen über 30 000 Kunden die unkomplizierte Banking-App.
An der Investitionsrunde beteiligen sich die Neuinvestoren QoQa SA, Helvetia Venture Fund und weitere private Investoren sowie die Bestandsinvestoren TX Group, Backbone Ventures, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank und Business Angels.
Erste Fintech-Investition des Helvetia Venture Funds
Anfang Sommer haben Smile, die Schweizer Digitalversicherung von Helvetia, und neon die erste Schweizer Mobile Bancassurance-Lösung vorgestellt. Ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit wird derzeit geprüft. Dieses Potenzial für eine vertiefte Kooperation hat den Helvetia Venture Fund zu der ersten Investition in den Fintech-Markt veranlasst. «Das Angebot von neon überzeugt und weist beeindruckende Wachstumszahlen auf. Für Helvetia bietet sich die Chance, dank der Zusammenarbeit mit neon einen neuen Kundenzugang zu erschliessen. Zudem sind wir überzeugt, dass neon den traditionellen Schweizer Bankenmarkt nachhaltig weiterentwickeln wird», erklärt Martin Tschopp, Chief Customer Officer von Helvetia Schweiz. Jörg Sandrock, CEO und Co-Founder von neon, ergänzt: «Wir freuen uns sehr über das Vertrauen von Helvetia in neon. Versicherungen werden eine wichtige Zusatzdienstleistungen beim Ausbau unseres Geschäftsmodells werden.»
Über den Helvetia Venture Fund
Der Helvetia Venture Fund investiert in Start-ups im Bereich InsurTech und in Jungunternehmen, deren Geschäftsmodelle eine Brücken- oder Unterstützungsfunktion zum Versicherungsgeschäft von Helvetia aufweisen. Der Fund ist eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Luxemburg der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG. Er fokussiert sich auf Start-ups aus ganz Europa, mit einem Schwerpunkt auf die Länder, in denen Helvetia aktiv ist, namentlich die Schweiz sowie Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien. Das Gesamtvolumen beträgt CHF 55 Mio.
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Die Helvetia Gruppe ist in über 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Im Heimmarkt Schweiz zählt Helvetia zu den führenden Allbranchenversicherern. Mit den zum Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien verfügt das Unternehmen über ein zweites starkes Standbein. Zudem ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.
Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 11 500 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 7 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 9.45 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 538.1 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.
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