init innovation in traffic systems SE bekräftigt Wachstumsziele für 2020
- Umsatz steigt im ersten Halbjahr auf 81,4 Mio. Euro (Vorjahr: 77,1 Mio. Euro)
- Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit auf 13,8 Mio. Euro nahezu verdoppelt (Vorjahr: 7,3 Mio. Euro)
Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) ist nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 auf gutem Weg, die für das Gesamtjahr gesetzten Wachstumsziele zu erreichen. «Die Finanzzahlen entsprechen unseren Erwartungen. Wir halten daher an der bestehenden Prognose fest. Das Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2020 sehen wir weiterhin bei rund 180 Mio. Euro und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 18 bis 20 Mio. Euro», so die Halbjahreszwischenbilanz des Vorstands.
Im zweiten Quartal 2020 konnte der Digitalisierungs-Spezialist im ÖPNV Erlöse von 41,1 Mio. Euro (Q2 2019: 41,7 Mio. Euro) verbuchen. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 stieg im init-Konzern damit auf 81,4 Mio. Euro und liegt 6 Prozent über dem Vorjahreswert (77,1 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Umsatzverteilung im init-Konzern über die Quartale hinweg ungleichmäßig verläuft und das zweite Geschäftshalbjahr traditionell das umsatzstärkere ist.
Das EBIT entspricht mit 6,2 Mio. Euro trotz des stichtagsbezogenen Rückgangs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 (8,1 Mio. Euro) der Planung. Das Vorjahreshalbjahr war durch ein hohes Nachliefergeschäft mit durchschnittlich starken Margen geprägt.
Weiter stark verbessert hat sich der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im init-Konzern. Mit 13,8 Mio. Euro verdoppelte er sich im Vergleich zum Vorjahr (7,3 Mio. Euro) nahezu.
Dies gilt auch für die Auftragslage: Im ersten Halbjahr 2020 belief sich der Auftragseingang auf rund 88 Mio. Euro (30. Juni 2019: rund 114 Mio. Euro). «Wir hätten dabei den Vorjahreswert sogar übertroffen, wenn die ursprünglich für das zweite Quartal vorgesehene Vertragsunterzeichnung für das Großprojekt in Houston hätte stattfinden können», betont der Vorstand. Die Unterzeichnung dieses Auftrags wurde gemäß der Ad-hoc-Mitteilung vom 27. Februar 2020 für das erste Halbjahr 2020 angekündigt, verschiebt sich jedoch coronabedingt voraussichtlich in das zweite Halbjahr 2020. init geht daher trotz anhaltender weltwirtschaftlicher Unsicherheiten weiterhin davon aus, das Planziel von 180 bis 190 Mio. Euro im Auftragseingang für 2020 zu erreichen.
Direkte Auswirkungen der Corona-Krise auf die Umsatz- und Ergebnisplanung 2020 sind zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erkennbar, was sich jedoch aufgrund der dynamischen Entwicklung kurzfristig ändern kann.
Vorstand plant weiter nachhaltiges Wachstum von 15 Prozent
Aus der aktuellen Situation heraus sieht der Vorstand in seinem Ausblick für die Zukunft weitere Chancen, den Kunden neue Technologien und IT-Lösungen anzubieten. Die Nachfrage in einigen Bereichen ist durch die Coronavirus-Pandemie sogar verstärkt worden. Kontaktloses Bezahlen, Fahrgastlenkung (Social Distancing) sowie Fahrgastzählungen gehören zu den Lösungen, die init anbietet und die jetzt gefragt sind.
init wird weiter stark im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig sein, um aktuelle Trends wie Digitalisierung, Elektromobilität, Mobility as a Service sowie autonomes Fahren im ÖPNV weiter voran zu bringen.
Insgesamt plant der Vorstand in seiner Road-Map weiterhin ein nachhaltiges Umsatzwachstum um jährlich 15 Prozent im Durchschnitt.
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