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Rheinisches Revier: Konzepte für Bauvorhaben nach Kreislaufprinzipien gesucht

Das Rheinische Revier entwickelt sich zu einer Pilotregion für eine Ressourcenwende in der Bauwirtschaft: Bisher werden Rohstoffe abgebaut, zu Baustoffen verarbeitet und in Gebäude eingebaut. Nach dem Abriss der Gebäude werden sie größtenteils als Abfallstoffe auf Deponien oder im Erd- und Landschaftsbau entsorgt. Das soll sich künftig ändern. Die eingesetzten Baustoffe sollen nach dem Ende ihrer Nutzung in Gebäuden wieder zu neuen hochwertigen Baustoffen werden. Doch die Ressourcenwende geht noch weiter: So wird vermehrt auf nachwachsende Rohstoffe gesetzt, zum Beispiel auf Holz. In Zukunft sollen alle Bauvorhaben auf solchen Kreislaufprinzipen basieren und somit einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz liefern. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Architekten und Ingenieure in der Gebäudeplanung umdenken.

Das Projekt ReBAU (Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft) unterstützt daher Planerinnen und Planer, die gemeinsam mit ihren Auftraggebern ein prominentes Bauvorhaben kreislaufgerecht und ressourceneffizient realisieren wollen. Einen Teil der Mehraufwendungen für die zusätzlichen Planungsleistungen wird ReBAU bei ausgewählten Projekten erstatten. Die zusätzlichen Planungsleistungen sollen es ermöglichen, dass das Bauvorhaben nach Prinzipien der Ressourceneffizienz und Kreislaufführung von Rohstoffen und Bauteilen umgesetzt wird. Außerdem bietet das ReBAU-Projektteam eine kostenfreie Beratung während der Ausarbeitung und Durchführung an.

Auftragszeitraum: Januar 2021 bis Juni 2022 (höchstens 1,5 Jahre)
Einreichungsfrist: 15. Oktober 2020
Fördersumme: Planungsleistungen werden mit bis zu 42.000 Euro (netto, zzgl. MwSt.) gefördert.

Details zu den Förderbedingungen sowie das Formular zur Bewerbung finden Interessenten hier: https://www.subreport-elvis.de/E43716497

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