Viele gute Gründe für elektrische Speicherheizungen
„Für ungeregelte Speicherheizungen gibt es jedoch Abhilfe“, so Stapf. „In den meisten Fällen können diese durch den Einbau einer modernen, elektronischen Aufladesteuerung aufgerüstet und dann effizienter betrieben werden.“ Bis Ende 2021 wird diese Aufrüstung sogar gefördert. Welche Vorteile das Heizen mit einem Wärmespeicher bietet und warum Besitzer einer in die Jahre gekommenen Speicherheizung schnellstens aufrüsten sollten, erklärt die Initiative Wärme+:
Energiewende zu Hause
Der Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz wächst ständig, dadurch werden Speicherheizungen mit jedem Jahr klimafreundlicher. Die Erzeugung von Heizwärme ist der größte Energieverbraucher im Haushalt – mit Strom heizen Haushalte also zukunftssicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen.
Hohe Effizienz
Der gelieferte Strom wird verlustfrei zu 100 Prozent in Wärme umgewandelt. Das ist ökonomisch und ökologisch zugleich. Die Heizung nimmt erneuerbare Energien dann auf, wenn sie erzeugt werden, dank des Speichers können Energieüberschüsse zeitversetzt genutzt werden. Die Systeme sind also der ideale Kombipartner für Strom aus Wind, Sonne oder Wasser, der nicht ständig zur Verfügung steht.
Sauber und ohne Folgekosten
Die modernen Elektroheizungen sind störungsarm, langlebig und wartungsfrei, der Installationsaufwand ist minimal. Es fallen keine jährlich wiederkehrenden Wartungs- und Servicekosten, wie zum Beispiel Schornsteinfegergebühren, an.
Geringer Platzbedarf
Elektrische Speicherheizungen nehmen nur wenig Raum ein: Sie benötigen weder einen Tank, noch einen Brennstoff-Lagerraum, der Platz für den Heizungskeller kann also anderweitig genutzt werden.
Smarte Raumwärme
In Verbindung mit einem Smart Grid sind elektrische Wärmespeicherheizungen ein effizienter Speicher für regenerativ erzeugte Energie aus Sonne, Wind oder Wasser. Die Ökobilanz verbessert sich, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sinkt.
Clever nachrüsten für mehr Effizienz
Ältere Speicherheizungen lassen sich problemlos mit einer modernen Aufladesteuerung nachrüsten. In Kombination mit einem Witterungsfühler oder einer Schnittstelle zur Online-Wetterprognose erkennt das Steuerelement, wie viel Strom, zum Beispiel in der Nacht, die Heizung speichern muss, damit tagsüber ausreichend Heizenergie zur Verfügung steht. Nahezu alle Bestandsgeräte können nachgerüstet und so wesentlich effizienter betrieben werden. Einen qualifizierten Elektro-Innungsfachbetrieb, der sich mit dem Thema auskennt, finden Interessierte über die Fachhandwerkersuche des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) unter www.elektrobetrieb-finden.de.
Aufrüstung mit staatlichem Zuschuss
Die Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) aus Berlin unterstützt Haushalte, die in eine Aufladesteuerung investieren, mit einem Zuschuss bis zu 300 Euro pro Maßnahme und Wohneinheit. Die Förderung ist Teil des Förderprogramms „STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Wer den Zuschuss erhalten möchte, registriert sich vorab auf der Website des Programms unter www.foerderung-waermespeicher.de
Vielfältiges Geräteangebot bei Modernisierung
Wer eine bestehende Speicherheizungsanlage nicht nachrüsten kann oder will, findet bei den Herstellern eine große Auswahl an Modellen. Ob kompakt oder besonders niedrig – für jede Wohnsituation gibt es passende Geräte.
Vorteile auch im Neubau
Ein modernes Gerätedesign und zeitgemäßes Energiemanagement machen Wärmespeicher-heizungen in Neubauten zu einer attraktiven Vollheizungsoption.
Weitere Informationen zum effizienten Heizen bietet die Initiative Wärme+ auf ihrer Homepage unter: www.waerme-plus.de.
Initiative WÄRME+
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 300199-0
Telefax: +49 (30) 300199-4390
http://www.waerme-plus.de
becker döring communication
Telefon: +49 (69) 4305214-14
E-Mail: a.becker@beckerdoering.com