Wollen wir wirklich die digitale Bildung unserer Kinder in die Hände amerikanischer Konzerne geben? Wir sagen Nein!
Bereits zu Beginn der Pandemie musste festgestellt werden, dass die meisten Schulen für eine solche Krisensituation weder vorbereitet noch ausgerichtet sind. Wie in vielen Medien berichtet, mussten bundesweit wichtige Unterrichtsstunden ausfallen, Prüfungspläne gerieten durcheinander und der persönliche Kontakt ist eingebrochen. Besonders bei den Eltern stießen diese Auswirkungen auf Missverständnis. Laut dem ifo-Bildungsbarometer erwarteten knapp 80%, dass bei lang anhaltenden Ausfällen digitaler Unterricht und täglicher Kontakt eingerichtet werden muss. Viele Schulen haben sich daher schnell für bekannte Softwares amerikanischer Großkonzerne entschieden, die nur zu einem Teil die deutschen Anforderungen an Datensicherheit gewährleisten können.
Für einen digitalen Lichtblick in dieser Zeit, sorgte das Dresdner Startup Kuravisma mit der Entwicklung von netzklasse, dem virtuellen Klassenzimmer. netzklasse ist eine Anwendung für Videotelefonie, geeignet für digitalen aber datenschutzkonformen Unterricht. Seit März 2020 ist die Software online zugänglich und begleitet seither über 66.000 LehrerInnen und SchülerInnen erfolgreich durch die Zeit von Schulschließungen und Unterrichtsausfällen. Bisher hat das Startup die Software den Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Um die Digitalisierung der Klassenzimmer weiter voranzubringen, sucht netzklasse jetzt nach Unterstützern, in Form von Schulpaten.
Als netzklasse-Schulpate übernehmen Unternehmen die Patenschaft von einer oder mehreren Schulen in ihrer Region oder in ganz Deutschland. Jede ausgewählte Schule erhält, dank ihres Paten, eine netzklasse-Lizenz kostenfrei für ein Jahr. Damit haben die Schulen die Basis für virtuellen Schulunterricht und die Unterstützung, die einen reibungslosen Start in ein neues Schuljahr ermöglicht. Dabei ersparen die Unternehmen den Schulen nicht nur den Antrag auf Gelder für die digitale Ausrüstung, sondern sichern gleichzeitig die Bildung ihres Nachwuchses. Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH unterstützt diese Idee und ist der erste netzklasse-Schulpate.
Weitere Informationen finden Sie unter www.netzklasse.com/schulpate-werden.
netzklasse ist ein Projekt der Kuravisma GmbH. Das Startup für Bildungstechnologie wurde unter anderem von Dr. Christian Bohner, dem COO der Bridge ITS GmbH, im Jahr 2018 gegründet.
Über netzklasse
Das virtuelle Klassenzimmer netzklasse ist ein Projekt der Kuravisma GmbH und ging im März 2020 online. Zu dieser Zeit standen Schulen vor der Herausforderung, ihren Unterricht auch während der Corona-Pandemie fortzuführen. Durch den kostenfreien Online-Zugang zu netzklasse hatten Lehrer*innen nicht nur die Möglichkeit, ihre Unterrichtsstunden live abzuhalten, sondern dank integrierter digitaler Features facettenreicher und effektiver zu gestalten. Dabei erhob netzklasse den Anspruch, auch für Lehrer*innen ohne digitale Vorkenntnisse in kürzester Zeit erlern- und anwendbar zu sein.
netzklasse steht noch bis zum 31.08.2020 als kostenfreie Vollversion zur Verfügung und ist anschließend in Form von Lehrer*innen- und Schullizenzen erhältlich. Zur Unterstützung bietet netzklasse auch weiterhin regelmäßige Workshops zum Thema digitale Bildung an.
Über die Kuravisma GmbH
Geschäftsführer Dr. Christian Bohner und seine Mitgründer verfolgen mit der Kuravisma GmbH seit 2018 das Ziel, digitale Bildung in Deutschland voranzubringen. Das Bildungs-Startup hat seinen Sitz in Dresden und realisiert derzeit zwei Projekte:
Das ersten Projekt, die Online-Plattform "bidi", identifiziert das individuelle Potenzial von Schüler*innen und bietet Online-Nachhilfe mit fachlich und menschlich ausgewählten, qualifizierten Nachhilfelehrer*innen an.
Das zweite Projekt, netzklasse, ermöglicht digitalen Live-Unterricht im virtuellen Klassenraum.
Bridge ITS GmbH
Käthe-Kollwitz-Ufer 76
01309 Dresden
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E-Mail: alina.trettel@kuravisma.com