BAUINDUSTRIE zu den Konjunkturindikatoren im Juli 2020
Babiel: „Insgesamt ist die Bauwirtschaft aber nach wie vor eine Stütze der Gesamtwirtschaft. Der Auftragsrückgang erfolgte auf einem hohen Niveau – der Auftrags-eingang war der zweithöchste gesamtdeutsche Juli-Wert. Das trifft auch auf den Umsatz zu, der im Juli dieses Jahres nur minimal unter dem Vorjahresniveau lag.“ Die Baubetriebe hätten für Juli 2020 einen leichten Umsatzrückgang von nominal 0,5 % (real: – 3,0 %) gemeldet. Dies sei nicht nur auf das mittlerweile erreichte hohe Niveau zurückzuführen, sondern auch darauf, dass den Betrieben im Vergleich zum Juli 2019 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand. Insgesamt lag der Umsatz über alle sieben Monate um 6,6 % (real: + 3,6 %) über dem Vorjahresniveau. „Aufgrund des insgesamt guten Ergebnisses haben wir unsere Umsatzprognose vom Mai 2020 wieder leicht angehoben: Wir erwarten für 2020 ein nominales Plus von 3,5 %, real von 0,5 % und ein Beschäftigungsplus von 10.000 auf 880.000 Personen.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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