Belarus: Malteser rufen zu Spenden auf – „Viele wissen nicht, wie sie ihre Familien in den nächsten Wochen versorgen sollen“
Michael Daemen, Referatsleiter im Malteser Hilfsdienst und zuständig für Belarus, sagt: „Die politische Krise droht zu einer humanitären Krise zu werden. Das Wiedereinreiseverbot für Minsker Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz, der aus Polen in sein Heimatland zurückkehren wollte, zeigt, wie die Regierung selbst die unterdrückt, die sich nicht in die politischen Auseinandersetzungen einmischen, sondern nur zu Dialog und Gewaltlosigkeit auffordern. Derweil wissen viele Menschen nicht, wie sie sich und ihre Familie in den nächsten Wochen versorgen sollen.“ Hinzu komme, dass der Schutz vor der Corona-Pandemie in den Hintergrund getreten sei und ohne Gegenmaßnahmen zu mehr Kranken führen werde.
Die Malteser aus Deutschland unterhalten mit der belarussischen Caritas seit drei Jahrzehnten enge Kontakte und helfen darüber, die Gesundheitsversorgung und Lebensbedingungen vor allem älterer Menschen und von Menschen mit Behinderung zu verbessern. „Die Spenden aus Deutschland gelangen nicht in staatliche Hände, sondern nur zu unseren Partnern“, sagt Michael Daemen.
Die Malteser rufen dringend zu Spenden für die Betroffenen in Belarus auf:
Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort: "Belarus-Hilfe"
Oder online: www.malteser.de
Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten in Deutschland • 1 Mio. Förderer und Mitglieder
Malteser Hilfsdienst e.V.
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