Effektiver Handelsschutz ist für den Einstieg in eine grüne Stahlproduktion unverzichtbar
Wie bereits im Mitte Juli von der Bundesregierung verabschiedeten Handlungskonzept Stahl festgehalten, braucht es für eine starke, grüne Stahlproduktion in Europa neben einem wirksamen Schutz vor Carbon Leakage und einer Begleitung der Transformation in Richtung CO2-armer Verfahren, auch Chancengleichheit auf dem globalen Stahlmarkt. „Es ist gut und richtig, dass der Bundeswirtschaftsminister die im Handlungskonzept Stahl dargelegten Themen im Kreis der EU-Handelsminister anspricht. Allen Beteiligten muss klar werden, dass der Einstieg in die Transformation nur dann gelingt, wenn faire Wettbewerbsbedingungen auf den internationalen Märkten geschaffen werden. Es müssen nun auf europäischer Ebene konkrete Vorschläge erarbeitet werden, wie dies erfolgen kann. Wir erwarten, dass der Handelsministerrat hierzu wichtige Impulse setzt“, so Kerkhoff weiter.
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