Eine Kantate für die Himmelsburg
Die Palmsonntagskantate »Himmelskönig, sei willkommen« wartet als Antrittswerk für Bachs Position als Hofkonzertmeister in Weimar mit nicht weniger als drei Chorsätzen, mit in ihrem Charakter höchst unterschiedlichen Arien für Bass, Alt und Tenor und mit einer virtuosen Solopartie für Blockflöte auf. Das Werk markiert den Beginn von Bachs regelmäßiger Kantatenkomposition. Der Komponist arbeitete die prächtige Kantate viermal um. War das Weimarer Original ein Werk mit kammermusikalischer Instrumentalbesetzung, wurde die Kantate nach einer zweiten Weimarer Fassung, in einer dritten und vierten Leipziger Fassung mehr und mehr zu einem Werk mit orchestralem Klangbild. Hans-Christoph Rademann und die Gaechinger Cantorey werden die Erstfassung spielen.
Das neue Konzertformat »Hin und weg!« erfreut sich seit seiner Einführung eines hohen Zuspruchs. Hans-Christoph Rademann, der dirigiert und moderiert, hat »die seltene Begabung, komplexe Sachverhalte in Alltagssprache zu übersetzen« (FAZ, 21.07.2020) und damit auch dem unbefangenen Hörer Freude und Zugang zur Musik zu eröffnen. »Hin und weg!« wird am 01. Oktober im Wizemann bei reduzierter Bestuhlung unter Einhaltung der coronabedingten Hygienevorschriften und Abstandsregeln stattfinden.
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