Hasso-Plattner-Institut zeichnet die besten IT-Nachwuchsingenieure aus
Aufgrund der aktuellen Situation fand der Festakt für die Bachelor- und Masterabsolventen in diesem Jahr separat voneinander und ohne Gäste statt. Die Festrede für die traditionell gekleideten Absolventinnen und Absolventen in Talar, Barett und Schärpe, hielt in diesem Jahr Marc Lindike, Head of Information Security Assurance and ISH-Service Division IT des Münchner Flughafens. Lindike ist als Cybersecurity-Experte Chairman der Cyber Security Taskforce der ACI (Airport Council International) Europe und Spokesman für Internationale Koordination bei UP-KRITIS. Er gratulierte den insgesamt 55 Master- und 84 Bachelorabsolventen ganz herzlich.
Die besten Absolventen zeichnete HPI-Direktor Prof. Dr. Christoph Meinel im Beisein von Prof. Dr. Robert Seckler, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der UP, jeweils mit einer Medaille aus. Die besten Bachelorabsolventen erhielten ein Stipendium für ein Masterstudium am HPI in Höhe von 500 Euro über 12 Monate. Die besten Masterabsolventen, die eine Promotion am HPI anschließen, zeichnete der HPI-Direktor mit einer Geldprämie von jeweils 1.500 Euro aus. Die meisten HPI-Absolventen schlagen in der IT-Branche Karrierewege wie die eines Software-Architekten, Projektleiters oder Chief Technology Officers (CTO) ein, gründen eigene Unternehmen oder streben eine wissenschaftliche Karriere an.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Irvine und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommen das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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