Hochschulabsolvent Max Leimkühler mit Wissenschaftspreis für die beste Masterarbeit ausgezeichnet
In seiner Abschlussarbeit befasste sich der Absolvent des Studiengangs „Entwicklung und Produktion“ mit dem aktuellen Thema „maschinelles Lernen“ anhand von Produktionsdaten eines renommierten deutschen Autoherstellers. „Um im steigenden globalen Wettbewerb zu bestehen und ihre Produktion ständig zu verbessern, müssen Industrieunternehmen große Datenmengen systematisch analysieren“, erklärt Leimkühler: „Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der Einsatz intelligenter Systeme dabei zielführend ist.“ In seiner Arbeit entwickelte der prämierte Ingenieur deshalb eine Methodik, die maschinelles Lernen ermöglicht und dabei Eigenarten des jeweiligen Produktionsumfeldes berücksichtigt. Geprüft wurde die Methodik anhand von Anwendungsfällen zur Optimierung des Fräsprozesses – und das mit Erfolg. „Die praktische Prüfung hat gezeigt, dass sich die vorgeschlagene Methodik in der Praxis bewährt und zur Effizienzsteigerung in der Produktion geführt hat“, freut sich der Erstprüfer, Prof. Dr. Thomas Mechlinski. Ein weiterer Grund zur Freude für den Professor für Ingenieurinformatik und Produktdatenmanagement: Max Leimkühler ist bereits der dritte Preisträger des renommierten Wissenschaftspreises von der Hochschule Osnabrück.
Der talentierte Absolvent setzt seine wissenschaftliche Arbeit direkt nach dem Masterabschluss fort: Am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) arbeitet er jetzt an seiner Promotion.
Zum Hintergrund:
Der prostep ivip Verein bündelt die Interessen von Herstellern und Lieferanten der Fertigungsindustrie sowie von IT-Anbietern in enger Zusammenarbeit mit Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, zeichnet der international tätige Verein jährlich die besten Master- und Doktorarbeiten auf dem Gebiet der virtuellen Produktentstehung aus.
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Master-Studiengang „Entwicklung und Produktion“: Intelligente Produktkonzepte und innovative Fertigungstechnik sind die Basis für wettbewerbsfähiges Produzieren. Unverzichtbare Voraussetzungen dafür sind technische und methodische Kompetenzen der Fachkräfte in der Produktentwicklung und Produktionstechnologie. Im 4-semestrigen Masterstudiengang erlernen Studierende Konzepte, Methoden und Techniken in einem weiten Umfeld der Entwicklung und Produktion.
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